Rubrik | Gleisbau | zurück | ||
Thema | vernickelte Schienen, Erfahrungsbericht | 71 Beiträge | ||
Autor | Knut8 S.8, Belleville / Canada | 312929 | ||
Datum | 06.10.2010 20:12 MSG-Nr: [ 312929 ] | 82944 x gelesen | ||
Geschrieben von Eletron Fakt ist, dass bei einem Querschnitt von 24,5 mm² (das ist hoffentlich nicht sinnlos gerechnet) für den "normalen" Gartenbahner der Spannungsabfall nur über das Material unbedeutend ist. Da widersprichst du dich selbst. Im ersten Beitrag schriebst du: "Sollte jetzt in dieser Entfernung von 300 m ein Fahrzeug auf den Schienen (stehen) und es fließt 1 A, dann beträgt der Spannungsabfall auf einer Schiene U= 1,83 Ohm x 1 A gleich 1,83 V. Am Fahrzeug liegen dann insgesamt 1,83 x2 = 3,6 V weniger an, da ja auch die Rückleiterschiene einen Spannungsabfall hat. Und so kann sich jetzt jeder ausrechnen, wie groß der Spannungsabfall bei jedem eventuell fließenden Strom ist." Nur ist es mit 1 Ampere pro Zug nicht getan - Ein beleuchteter Zug mit nur einer zwei-motorigen Ge 4/4 III zieht 3 Ampere wenn es einen leichten Berg hinauf geht - dann wäre der Spannungsabfall nach deiner Rechnerei schon 3 mal 3,6 Volt - ich sehe das nicht als "unbedeutend" an. Spannungsabfall durch Schienenverbinder kannst du vergessen. Da gibt es mehrere Methoden diesen auf so gut wie Null zu reduzieren, aber Spannungsabfall über das Material bekommt man nur in Griff wenn man parallel dicke Kupferkabel legt und Öfters einspeist. | ||||
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