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Thema | 18 201 | 9 Beiträge | ||
Autor | H.J.Eicke, HBS / | 44672 | ||
Datum | 17.03.2005 09:54 MSG-Nr: [ 44672 ] | 3558 x gelesen | ||
Hallo Lutz, zur Info: Die 18 201 steht unter Denkmalschutz und zwar im Land Sachsen-Anhalt. Allerdings haben die zuständigen Sesselfurzer gepennt, als die mit roter Farbe versehen wurde. Das sollte man jedoch begrüßen, denn durch den roten Farbanstrich konnte Roco ein neues Modell heraus bringen und hat damit die entsprechenden notwendigen Untersuchungen und Instandsetzungen mitfinanziert. Wenn die Papierverwüster da schon aufgewacht wären, würde die Lok heute infolge Geldmangels nicht fahrbereit sein. Die Lok wurde damals an eine Gesellschaft verkauft und im Kaufvertrag muß etwas stehen, dass sie immer vom Stammpersonal gefahren wird. Dieses Personal ist bei der DB AG angestellt. Die DB AG stellt aber in der letzten Zeit dieses Stammpersonal einfach nicht zur Verfügung. Was kannst Du dann also mit einer Lok anfangen, die zum HERUMSTEHEN verdonnert ist ???? Allerdings hat die DB AG jetzt ein Vorkaufsrecht und auf das müßte sie erstmal verzichten. Dann erst kann das teil irgendwo in die welt verkauft werden. Die Hüter des Denkmalsschutzes im Land Sachsen-Anhalt werden es dann merken, wenn die Lok in.....fährt. Geschrieben von Lutz Liebing Leider sind aber auch manche Veranstalter daran nicht schuldlos. Beim zu entrichtenden Obulos wird meistens nach dem alles oder nichts Prinzip verfahren Ich würde an Deiner Stelle einmal einem Verein bei der Planung einer solchen Fahrt helfen. Ich denke, dann revidierst Du ganz schnell deine Aussage. Zumindest vom Verein der 50 3708 weiß ich, mit welchen Problemen die zu kämpfen habe. Geschrieben von Lutz Liebing Beispielhaft ist das, was Sachsen-Anhalt mit der 251 001 (171 001) gemacht hat Ein Beispiel dazu: Diese 6achsigen "ALTEN DDR-LOKS" ziehen auch heute noch ohne Probleme lange Kalkzüge. Aber die Dinger sind ja alte Ossiloks und können nur "Scheiße" sein. Also nimmt man die neuen modernen 4achsigen E-Loks, die nur kürzere Züge schaffen und auf der Strecke nicht fahren können, wenn man zufällig die Start-CD für das GPS vergessen hat. Da die Züge nun geteilt werden müssen, wird die DB AG teurer. Den Beförderungszuschlag bekommt nun ein Unternehmen, welches unter der mit Steuergeldern sanierten Oberleitung mit Dieselloks fährt. Denen könnte man ja nun die alten DDR-Loks verkaufen, aber das ist ja Konkurenz. Also gehen die Dinger entweder nach Ungarn, oder werden verschrottet. | ||||
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