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ThemaFunkfernsteuerung mit Akkubetrieb - Empfangsprobleme ohne Ende!!!81 Beträge
RubrikElektrik allgemein
Infos:
  • Erste Erfahrungen mit dem Regler von RCS
  •  
    AutorChri8sti8an 8K., Grünwald / Deutschland294033
    Datum03.08.2007 21:56168871 x gelesen
    Hallo, liebe Gartenbahnfreunde!

    Meine IIm Gartenbahn, die ich gerade baue, habe ich gleich beschlossen mit einer Funkfernsteuerung auszurüsten. Als Winter - N Bahner habe ich nicht auch im Sommer Lust, mit Kontaktproblemen zu kämpfen. Nun dachte ich mir das alles ganz einfach:
    Das Modellcraft Set von Conrad für 61 Euro (40Mhz Funkfernsteureung, Empfänger, 4 Servos, dazu ein 12 V Fartenregler und ein 3,8 Ah Blei Akku für den Tender. Ein Schaltdekoder für Licht und Rauch. In zwei Tagen war die Bachmann Lok dann umgebaut.
    Der Trockenlauf war vielversprechend, doch dann auf der Schiene kam die Lok nur noch ruckelnd voran, blieb manchmal bockig stehen und bewegte sich dann nur, wenn man nahe heran kam. Die Schnurantenne habe ich in allen erdenklichen Arten um die Lok gewickelt, was aber auch keinen Effekt hatte.
    Folgende Maßnahmen habe ich schon abgetestet:
    Lok ist komplett vom Gleis isoliert.
    Motor ist Funkentstört
    Ein zweites baugleiches Fernsteuerset (brauche ich ohnehin für eine zweite Lok) brachte keine Verbesserung
    Ich habe schließlich die Gleise geerdet - könnten ja als Antenne wirken und stören - vergebens.
    Das Einzige, das hilft, ist, das Ende der Wurfantenne zwischen den Fingern zu halten, was natürlich nicht wirklich die Lösung sein kann.

    Was mache ich falsch? Kann es am Fahrtenregler liegen? Ist die Fernsteuerung zu billig?

    Vielleicht weiss einer Rat.

    Grüsse
    Chris


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    AutorRalf8 W.8, Filderstadt / DE294034
    Datum03.08.2007 22:41167636 x gelesen
    Hallo Chris,
    eine genaue Ursache für Deine Probleme kenne ich nicht, kann Dir aber von gleichen Effekten berichten. Ich hatte Train Control im Einsatz, eine spezielle Funk Modellbahnsteuerung. Viele Modellbahner werden mit der Steuerung glücklich, bei mir war kein sinnvoller Betrieb möglich.

    Es wird funktechnisch eng, wenn auch nicht unbedingt auf dem von Dir eingesetzten Frequenzband. Ich empfange im Garten 8 verschiedene WLANS, diverse Funkthermometer, Funk Alarmanlagen der Nachbarn, DECT Telefone und ein Handy Sender tun ein übriges...

    Wer eine halbwegs sichere Funkverbindung haben will, braucht eine Steuerung mit Rückbestätigung, d.h. der Sender sendet so lange bis der Empfänger das Signal bestätigt, meine Zimo Funksteuerung tut dies z.B. und damit gehts jetzt... Ich fahre übrigens die Kombination DCC über Schiene und ein Akkupuffer in der Lok.

    Vielleicht ist bei Dir tatsächlich eine hochwertigere Fernsteuerung notwendig.

    mfG
    Ralf Wagner


    www.ralfwagner.de/rmb
    Der Stromer

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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294037
    Datum04.08.2007 02:30167551 x gelesen
    Hallo Chris,

    Das Problem das Du beschreibst hatten viele am Anfang der Gartenbahn R/C Aera wenn sie normale Funkfernsteuerungen einsetzten. In Englisch wurde das "glitching" genannt.

    Funkfernsteuerungen die dann spezifisch für Gartenbahnen entwickelt wurden haben versucht dieses Problem in Griff zu bekommen, mit mehr oder weniger Erfolg.
    Ich habe gerade mit einem Bekannten in Australien darüber gesprochen und er sagte mir daß seine Firma jetzt einen "EVO" Controller anbietet den man mit fast jeder normalen Funkfernsteuerung benutzen kann und der dieses Problem behebt.
    Früher mußte man das ganze R/C System kaufen um dieses Problem in Griff zu bekommen - aber jetzt nicht mehr.

    Wenn du etwas Englisch kannst, kannst du hier nachlesen.
    http://www.rcs-rc.com/on_board_battery/battery_overview.html

    Die Firma heißt RCS, macht schon seit sehr vielen Jahren Funkfernsteuerungen für Gartenbahnen und hat irrsinnig viel Erfahrung auf dem Gebiet. Produkt für Europe gibt es in England.

    Ich selbst fahre Analog mit Funk und DCC, habe das RCS System noch nie ausprobiert, aber vielleicht hilft dir diese Info weiter.

    Grüsse aus Canada, Knut


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    AutorDiet8er 8H., Ulm / 294038
    Datum04.08.2007 08:37167709 x gelesen
    Einen sog. Servo-Beruhiger (Anti-Glitch-Control), der speziell für den Einsatz auf Gartenbahnen entwickelt wurde, gibt es auch hier.
    Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

    Grüße aus Ulm!
    Dieter


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    AutorHein8z F8., Solingen / NRW294039
    Datum04.08.2007 09:13167326 x gelesen
    Hey,
    Das gleiche Problem habe ich mit meiner testweise umgebauten 0-4-0 von Aristo. Ich fahre allerdings mit einem elektronischen Fahrregler. Sichtkontakt besteht immer. Werde mal bei Bretzler anfragen, ob dieses teil auch auf diesem System funktioniert.
    Meine Fernsteuerung ist auch Marke preiswert. Eine feinfühlige Regelung - was ist da? An-aus-Ende. Mir ist seinerzeit eine "stabilisierte" Funkfernsteuerung empfohlen worden, wie sie auch für Flugmodelle verwendet wird. Die gehen aber direkt richtig ins Geld.
    Gruss Heinz


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    AutorBern8d N8., bünde / nrw294040
    Datum04.08.2007 09:18166661 x gelesen
    ich vermute folgende Ursachen:

    * die Antenne sollte - wie im Flugzeug-Modell - langgestreckt werden, nicht aufgerollt.

    * die einfachen & billigen Anlagen arbeiten mit AM, nicht mit FM, vergleiche im Radio AM-Bereiche (LW, MW,KW), da hörst Du heutzutage oft nur noch wenige, starke Sender, weil der man-made-noise (DImmer, Computer....) alles zudeckt. UKW bleibt
    dagegen meist störungsfrei. Außerdem achte auf eine hohe Sendeleistung und einen
    Superhet-Empfänger, einfache RC-Anlagen, etwa für Automodelle, haben eventuell einen
    recht breitbandigen Pendel-Empfänger

    * beobachte den Bereich - in Deinem Fall also 40 MHz, und kauf Dir die Quarze für die am wenigsten gestörte Freuquenz.

    * ein gelindes "Flattern" der Rudermaschinen ist prinzip-bedingt bei Prop-Anlagen. Das hat mit dem Funkweg nix zu tun, war bei einem Eigenbau (=Impulsteil meiner Microprop) mit Infrarot-Dioden genauso. Darum hast Du auch oft Nullpunkt-Ruckeln beim Fahrregler.
    Udo DL 6 YS und ich haben zufällig über diese Dinge in der letzten Zeit gesprochen wahrscheinlich wäre eine variable (Ton-) Frequenz, die Du im Empfänger mit einem Ratio-Detektor auswertest, eine Alternative.

    * wenn Du keine Lust zum selber Bauen hast.... es gibt (sogar im Shop der Zeitung Funkamateur) Module auf ca. 850 MHz, und eine Menge für Bluetooth, WLAN etc.

    * einfach einen Frequenzbereich nehmen, auf dem nix los ist, darf man leider nicht...........


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294041
    Datum04.08.2007 09:23168384 x gelesen
    Geschrieben von Heinz FranzbonenkampMir ist seinerzeit eine "stabilisierte" Funkfernsteuerung empfohlen worden, wie sie auch für Flugmodelle verwendet wird. Die gehen aber direkt richtig ins Geld.

    Hallo Heinz,

    Na wenn schon dann würde ich eine Fernsteuerung kaufen die spezifisch für Gartenbahnen ausgelegt ist.
    Bei den guten ist das "Glitch" Problem schon lange behoben, das war mal ein Thema vor ca. 10 Jahren.

    Eine Fernsteuerung für Flugmodelle hat übrigens normalerweise keine Gegenmaßnahmen gegen dieses Glitch Problem weil es da nicht auftritt. Das Problem gibt es nur wenn man etwas am Erdboden steuern will.

    Außerdem darfst du eine Fernsteuerung für Flugmodelle nicht für etwas anderes einsetzen, soweit ich weiß ist das sogar gesetzlich verboten.

    Also wer dir da eine Flugfernsteuerung empfohlen hat, der war auch nicht so auf dem Laufenden woher das 'glitch' Problem stammt und wo man Flugfernsteuerungen einsetzen darf.

    Gruß Knut


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    AutorWilh8elm8 B.8, Dumeklemmercity / NRW294046
    Datum04.08.2007 13:57167393 x gelesen
    Hallo Chris,
    derzeit habe ich 5 Loks auf Akku-Funkfernsteuerung umgebaut.
    Bei 2 Loks habe ich ähnliche Probleme wie Du. Bei diesen beiden muß ich im 2 m Abstand neben der Lok herlaufen, dann klappt es. Die anderen 3 lassen sich ohne Probleme bedienen, allerdings möchte ich meine Züge sehen und es gibt höchstens einen 5 m Abstand.

    Bei mir sind eingebaut von Conrad:
    Akku: Conrad energy CP 1223 12 Volt 2,3 Ah
    Empfänger: Model CRAFT 2 Kanal Beta
    Fahrtregler: VR 18 T 12 V
    Sender: acomos Model AP 202 Techniplus
    Gewählte Frequenz: 27,095

    Weitere Loks sollen ausgerüstet werden, allerdings dann auf einer anderen Frequenz.
    Nun warten ich mal weitere Hinweise hier ab. Jede Lok mit einem Zusatzteil für 55,00 ? auszurüsten ist mir zu teuer.
    Vielleicht trage ich mein / unser Problem auch mal bei CONRAD vor.

    Fahre ich mit Strom aus dem Gleis, dann kommt der Train Engineer zum Einsatz. Da hier unterschiedliche Frequenzen gewählt wurden, können sie sogar gleichzeitig betrieben werden. Tolles Fahrvergnügen mit Enkel und Opa!!
    Problem gibt es keine, da die Akku Loks gegen das Gleis isoliert sind.

    Mal sehen, was noch an Vorschläge und Hinweise hier kommt.
    Wilhelm


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294047
    Datum04.08.2007 15:35167517 x gelesen
    Moin,

    hier ist das Thema u.A. auch schon mal diskutiert worden: http://gartenbahn-forum.de/f.php?m=277061#277061

    Knackpunkt bei vielen Funkfernsteuerungen scheinen die Regler zu sein. Billig scheint es da nicht zu bringen, zudem viele Regler auch nur auf max 12 V ausgelegt sind. Ein Flugzeug oder Schiffmotor benötigt andere Steuerimpulse, als ein LKW oder eine Lok.
    Manche Motoren funktionieren mit LGB Motoren, aber nicht mit Bachmann oder Aristomotoren, oder umgekert. Jedenfalls sollten sicherheitshalber alle Motoren entstört werden, damit sie den Funk-Empfang nicht behindern.

    Antennen in Schienenmodellen kann man vermutlich nur ausprobieren. Keine der uns bekannten Regeln funktioniert in allen Fällen und mit allen Systemen. Manchmal funktioniert es auf der Werkbank, aber der Maschendrahtzaun im Garten stört dann plötzlich.

    Wir verwenden seit einigen Jahren Schröder´s Train Control mit On-Board Akkus. Das erscheint uns die preisgünstigste und einfachste Lösung, wenn man mehr ale eine Lok mit Funk ausrüsten möchte. Man braucht dann jeweils nur die Funkempfänger für die Loks dazu zu kaufen.

    Demnächst werden wir unsere Erfahrugen aus der Praxis mal in der Fachpresse veröffentlichen.

    Bei einer Regner Decauvile (32mm Spur) haben wir erst eine vernünftige Reichweite (10 - 15 m) hinbekommen, nachdem wir die Antenne am Messingschlot festgelötet haben.

    Eine andere meiner Loks hat einen waagrechten 20 cm Messingdraht als Antenne unter dem Dach. Der Kollege J.L aus G. verwendet eine der Metall-Dachstreben als Antenne.

    In einem älteren (gedrucktem) Artikel über den Umbau einer U-Lok, hat der Erbauer die Antene an einem Schienenschleifer befestigt und verwendet die Gleise als Antenne. Das widerspricht zwar jeglicher NF Logik, scheint aber in der Praxis zu funktionieren.

    Weitere Tipps und Erfahrungen aus der Praxis sind willkommen.

    Otter 1


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    AutorDörk8 B.8, Emden / Niedersachsen294048
    Datum04.08.2007 18:25167603 x gelesen
    Als Schiffsmodellbauer und LGBler möchte ich volgendes kund tun. Das wichtigste ist die Antenn, die darf nicht dichter als 3cm (mögl.weiter weg) an stromführenden Kabeln liegen.Dann muß die Antenne auch möglichst senkrecht außerhalb des Fahrzeuges angebracht sein und die gesamte Antenne sollte etwa 70cm vom Empfänger bis zur Außenantennenspitze betragen. Entstörung des Motors ist selbstverständlich. Habe eine PLAYMOBIL Diesellok mit einem Schneeschieber versehen, fahre mit einem 19,50 Fahrregler (Größe Briefmarke) habe einen 2 Kanal-Schalter für die Lichtsteuerung eigebaut und fahre mit einer einfachen 27MhZ Anlage völlig problemlos.
    Grüße aus dem sonnigen Ostfriesland
    Dörk


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294049
    Datum04.08.2007 18:56167317 x gelesen
    Geschrieben von Dörk BorrmannDann muß die Antenne auch möglichst senkrecht außerhalb des Fahrzeuges angebracht sein und die gesamte Antenne sollte etwa 70cm vom Empfänger bis zur Außenantennenspitze betragen.

    Hallo Dörk,

    Das ist ja schön und gut, aber wer will denn mit seinen Loks mit einer 70cm langen vertikalen Antenne herumfahren?
    Ausserdem klappt das bei Unterführungen oder durch einen Tunnel sowieso nicht.

    Die Funkfernsteuerung die in USA sehr populär ist, also RCS, benutzt die Schiene als Antenne. Auch nicht leicht technisch zu realisieren, aber die haben es geschafft und es funktioniert.

    Gruß Knut


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    AutorJürg8en 8B., Freistaat Sachsen / 294050
    Datum04.08.2007 20:49167432 x gelesen
    Es ist schon erstaunlich , wie diverse Anbieter einen offensichtlich interessierten Markt (hier die Modelleisenbahner) mit Elektronikschrott zu fürchterlich überteuerten Preisen bedienen.

    Ich will hier niemandem zu nahe treten , aber als lizensierter und staatlich geprüfter Funkamateur und
    Inhaber einer internationalen Seefunklizenz , glaube ich scho das einiges hier angebotene a priori nicht funktionieren kann und das man dann noch "Zusatzgeräte" zu diesem Elektronikschrott anbietet
    ist eigentlich der absolute "Knüller" .

    Für "funktechnisch" interessierte Modellbahner kann ich nur empfehlen sich auch mal mit den Grundlagen der

    Antennentechnik
    zu beschäftigen , um ein wenig bessere Ergebnisse zu erzielen.

    Wenn jedoch alle physikalischen Gesetzmäßigkeite der Ausbreitung von Funkwellen seitens der Hersteller solcher Kästchen ignoriert werden , da hilft auch sicher nur die Kenntnis von Wellenlängen und den daraus überhaupt effizienten Antennenlängen nichts .

    Nur ein Beispiel noch :

    27 Mhz , wie hier als Frequenz beschrieben , bedeutet ein gradzahliges plus oder minus von 11 Metern ! Wellenlänge oder den Einsatz eines Antennentuners um einen optimalen Empfang zu gewärleisten.

    Bei ca. 27 Mhz kommt nun aber leider im Sommer z.Z. das Phänomen der Überreichwieten als ganz besonderer Störfaktor hinzu . Ursache : Die böse Ionosphäre.

    Wäre also als Frequenz sowieso für eine stabil Datenübertragung leider völlig ungeeignet -Leider.

    So jetzt höre ich hier erstmel auf.

    Sollte es ernsthaft Interessierte geben bin ich gern bereit weiter zu disskutieren .

    Nur höchstfürsorglich : Falls auf diesen Beitrag hin "geottert" wird , wünsche ich schon jetzt mal ein erfolgreiches Gartenbahnwochenende ohne Funkstörungen -:)


    VG Jürgen


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294051
    Datum04.08.2007 21:37167122 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Dörk BorrmannDas wichtigste ist die Antenne, die darf nicht dichter als 3cm (mögl.weiter weg) an stromführenden Kabeln liegen

    Das klingt einleuchtend, ist aber in unserer Baugröße nicht immer machbar. Hier ist z.B. ein Aristro Crest Empfänger/Regler, der sehr preisgünstig, aber in der BRD nicht zugelassen ist.


    Alle Photorechte: JZ

    Die beiden winzigen Teile Teile werden aufeinander gesteckt. Das schwarze Kabel rechts, welches um den Empfänger gewickelt ist, ist die Antenne. Die Einheit ist für eine Leistung von ca. 1 Ampere ausgelegt.

    Geschrieben von Dörk Borrmanndie gesamte Antenne sollte etwa 70cm vom Empfänger bis zur Außenantennenspitze betragen

    Das funktioniert bestimmt. Sieht aber nicht so toll aus. Alle Akku/RC Loks, die ich bisher gesehen habe, bzw. bei denen, die wir selbst gebaut haben, sind die Antennen unsichtbar untergebracht. Meist in Schlaufen im Kessel oder unter dem Führerhausdach.

    Es wäre schön, wenn hier noch mehr Beispiele und Erfahrungen aus der (Modellbahn-) Praxis kommen würden. Ich denke, wir suchen alle nach brauchbaren Lösungen für unseren Spielspaß. Je besser und sicherer, desto besser.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorJürg8en 8B., Freistaat Sachsen / 294054
    Datum04.08.2007 22:05167295 x gelesen
    Geschrieben von Otter 1 Das schwarze Kabel rechts, welches um den Empfänger gewickelt ist, ist die Antenne. Die Einheit ist für eine Leistung von ca. 1 Ampere ausgelegt.

    Genau das meinte ich . mit dem Negieren aller Funktechnischen Grundlagen , wenn ich diese sog "Antenne" sehe . Schlimm , soetwas hat wohl nicht mal ein "Funkthermometer" onbord .


    VG Jürgen


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    AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 294055
    Datum04.08.2007 22:49167262 x gelesen
    Hallo,

    ich funke mit 433 MHZ (easyradio) (FM-Modulation) - da gehts es bis zu 100 Meter ohne Aussetzer.

    Allerdings Digital - nicht Analog. Man muss allerdings dann noch einiges dazubasteln ...! Ich meine aber auch bei den Modellfliegern in Foren gelesen zu haben, dass es Digitalanlagen in diesem Frequenzbereich gibt. Gab es nicht sogar in diesem Forum mal einen Link vom "Sandbahner" ?

    Grüsse


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294057
    Datum04.08.2007 23:53167257 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Jürgen B.wenn ich diese sog "Antenne" sehe . Schlimm , soetwas hat wohl nicht mal ein "Funkthermometer" onbord .

    Jetzt würde mich natürlich mal interessieren, wie die Funkantennen in Deinen RC/Akkuloks aussehen. Da kann bestimt jeder Praktiker, der sich mit der Materie herumschlägt, etwas lernen.

    Scheinbar gibt es Millionen von Vollidioten auf der Welt, die mit solchen popeligen Antennen, wie in meinem Beispiel, auskommen und noch garnicht gemerkt haben, was ihnen eigentlich fehlt. Es funktioniert halt (meist)

    Seit 14 Jahren steuer ich z.B. meine analoge Gartenanlage mit 2 von diesen einfachen Empfänger-Kisten:


    Alle Photorechte: JZ

    Da kann ich gemütlich mit dem Sender aus dem Fenster kucken, und meine ca 40 - 60 Meter
    entfernten Loks im Garten steuern. Die einfache Antenne liegt dann irgendwo zwischen den Glockenblumen.

    Hab ich vielleicht die falsche Funkausbildung? Ich habe nur ´ne Flugfunklizenz. Bei Loks nutzt die mir aber nix. Da habe ich eher Probleme mit Funken-Schleudermotoren.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorPete8r D8., Dotzigen / 294058
    Datum05.08.2007 00:00168967 x gelesen
    Geschrieben von Knut SIch habe gerade mit einem Bekannten in Australien darüber gesprochen und er sagte mir daß seine Firma jetzt einen "EVO" Controller anbietet den man mit fast jeder normalen Funkfernsteuerung benutzen kann und der dieses Problem behebt.

    Habe mir vor ein paar Tagen so einen Decoder (EVO-B2) und ein Schaltmodul (BASIC-SW) mal bestellt. Werde gerne kurz berichten wie die Sache so funktioniert sobald ich es einbauen konnte. Bin aber sehr zuversichtlich, da das System in Amerikanischen Foren sehr gut weg kommt.

    Informationen

    Preise/Funktion

    1 x EVO-B2 A$79.00 ca. ? 49.--
    => Decoder bis 18 V

    1 x BASIC-SW A$33.00 ca. ? 21.--
    => Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel und Schnittstelle für Soundansteuerung

    Geschrieben von Knut SProdukt für Europe gibt es in England.

    Habe per Email direkt bei RCS in Australien bestellt, sehr freundlicher Kontakt (Tony Walsham), kompetente Auskunft, schneller Versand, moderate Versandkosten (ca. ? 5.--)

    Grüsse Peter

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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294060
    Datum05.08.2007 04:50166444 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    Die ganze Theorie von Antennentechnik, Wellenlängen Antennetuners usw. nützt einem nichts wenn es um die Gartenbahn geht.
    Erstens fährt die meistens ziemlich nahe am Erdboden, das ist schon mal schlecht für den Empfang, dann fährt sie durch Tunnel und unter Brücken, auch wieder schlecht, zum dritten bewegt sich der Sender und der Empfänger, zum vierten soll die Antenne unsichtbar in der Lok untergebracht sein, also mit einer 1/4 Wellenlänge vertikalen Antenne kann man hier nichts anfangen.

    Das sind alles Punkte die den Empfang bei einer Gartenbahn sehr erschweren.

    Es hat Jahre gedauert bis die Gartenbahnfunksysteme so weit ausgereift waren daß sie heute ziemlich gut funktionieren. Man kann nicht einfach ein "Billigfunksystem" nehmen und hofft daß das zufriedentstellend funktioniert.

    Bei funkgesteuerter DCC Anlagen ist die Situation vollkommen anders.
    Da kann die Antenne hoch oben in der Mitte der Anlage angebracht werden, Tunnel und Brücken sind kein Thema, die Empfangsantenne ist stationär und eine 1/4 Wellenlänge vertikale Antenne zu benutzen ist auch kein Problem.
    Also die ganze Problematik die es bei den R/C Batterieanlagen gibt, existiert da nicht.

    So sehe ich das wenigstens, kenne mich ein bißchen mit der Gartenbahn aus aber weniger mit der Funktechnik.

    Schönen Gruß, Knut


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294061
    Datum05.08.2007 04:58167360 x gelesen
    Geschrieben von Peter DietrichPreise/Funktion

    1 x EVO-B2 A$79.00 ca. ? 49.--
    => Decoder bis 18 V

    1 x BASIC-SW A$33.00 ca. ? 21.--
    => Fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel und Schnittstelle für Soundansteuerung


    Hallo Peter,

    Wenn ich das mit dem Bretzler "Anti-glitch" Modul vergleiche, stimmt es das bei dem RCS EVO-B2 Modul der Fartenregler mit integriert ist während das Bretzler Modul nur die Anti-glitch Funktion beinhaltet und der Fartenregler noch separat gekauft werden muß.
    Ich werde aus der RCS Webseite nicht ganz schlau.

    Gruß Knut


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294062
    Datum05.08.2007 06:04166908 x gelesen
    Geschrieben von Knut SWenn ich das mit dem Bretzler "Anti-glitch" Modul vergleiche, stimmt es das bei dem RCS EVO-B2 Modul der Fartenregler mit integriert ist während das Bretzler Modul nur die Anti-glitch Funktion beinhaltet und der Fartenregler noch separat gekauft werden muß.
    Ich werde aus der RCS Webseite nicht ganz schlau.


    Ich habe jetzt endlich die pdf Dokumentation gefunden und da wird alles klar.

    EVO-B2 ist der elektronische Fahrregler mit Ansteuerung von Motor und vom fahrtrichtungsabhängigen Lichtwechsel. Die Anti-glitch Funktion ist da gleich mit eingebaut.
    Ich würde mal sagen daß der Preis von 49 Euro akzeptabel ist da die Funkfernsteuerung selbst sehr günstig ist, besonders wenn man bedenkt daß die Reichweite typisch bei 75 bis 100 Metern iegt.

    BASIC-SW ist die Zusatzplatine um Glocke und Pfeife oder Hupe anzusteuern. Wenn die BASIC-SW Platine benutzt wird, dann werden die Lampen für den fahrtrichtungsabhängiger Lichtwechsel auch dort mit angeschlossen.

    Das Bretzlermodul unterdrückt nur die Signale vom Empfänger die das "Glitch" Problem hervorrufen, einen Fahrregler muß man noch separat kaufen.

    Gruß Knut


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294063
    Datum05.08.2007 08:48167185 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Karl GroteAllerdings Digital - nicht Analog. Man muss allerdings dann noch einiges dazubasteln ...!

    433 Mhz klingt interessant. Was muss man denn noch dazubasteln? Im englischen G Scale Mad Forum habe ich darüber gelesen.

    Dort scheint man inzwischen allerdings auch schon 2,4 Ghz Systeme zu verwenden, wo dann Reichweite das geringste Problem zu sein scheint.

    Schienenstromgebundene Funksteuerungen funktionieren sicherlich. Ist aber nicht das, was ich möchte. Da müsste ich ja wieder Schienen putzen.

    Ich sehe schon, ich muss wohl doch mal ein Fachgeschäft aufsuchen und mich beraten lassen.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorAndr8eas8 H.8, Amerika / 294065
    Datum05.08.2007 09:38167442 x gelesen
    Hallo Chris,

    ich benutze die Funksteuerung von Massoth ohne Probleme (3 Regler gleichzeitig) und habe bis vor 3 Jahren die Funksteuerung von Aristo ebenfalls ohne Probleme im Einsatz gehabt. Dein Problem scheint eher in die Rubrik billig ist nicht immer gut zu passen.

    Bei Aristo hatte ich sogar den Funkempfänger, der in Loks ein gebaut wird testweise in Verwendung (und Akkus in Wagen - so wie Du das machen willst).


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    AutorHein8z F8., Solingen / NRW294066
    Datum05.08.2007 10:16167351 x gelesen
    Hey,
    wie schon geschrieben, habe auch ich testweise eine Lok umgerüstet, mit Funkfernsteuerung Marke "billig". Die Probleme sind hier von verschiedenen bereits beschrieben. Das Aristo mal 'ne gfute Fernsteuerung HATTE, nützt mir gar nichts und mit den Fachbegriffen für die einzelnen Bauteile, die hier genannt werden kann ich auch nichts anfangen.
    Wäre es nicht möglich, hier die Bauteile mal mit Herstellerangaben und Bezugsquellen aufzulisten? Die Dinger müssen ja auch irgendwie kompatibel sein. Funkfernsteuerung mit Akku-
    betrieb halte ich für eine echte Alternative zu Digital, schon allen wegen dem Wegfall der Gleisputzerei. Diese Rumkriecherei geht ganz schön ins Kreuz..., na. und hier in der BRD sollten die Teile auch zu bekommen sein.
    Gruss Heinz


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    AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern294067
    Datum05.08.2007 10:26166914 x gelesen
    Hallo Funkgeschädigte,
    Mit "billigen Funkgeräten" funktioniert es nicht so richtig. Diese Erfahrung haben wir in Schkeuditz gemacht. Obwohl die Anlage ca 80cm über dem Boden aufgebaut war, ständiger Sichtkontakt vorhanden und Entfernung Sender/Empfänger nur 1-2m betrug, spielten die Loks verrückt. Wenn dann noch die Echtdampfer in der großen Halle ihre Modelle vorführten, war es teilweise ganz aus.
    Die mit Traincontrol ausgerüsteten Fahrzeuge hatten dagegen überhaupt keine Probleme.
    Vielleicht sollte man sich mal bei den Echtdampfern umsehen, welche Funken werden dort verbaut?
    Da kommt auch noch ein gewisser Sicherheitsfaktor dazu, damit aus den Dampfloks keine "rasenden
    Bomben" werden.
    Ansonsten dürfte die Lösung von Karl auf Grundlage industrieller Steuerungen im Transceiverbetrieb eine sichere Lösung sein.

    MfG

    Sandbahner


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294069
    Datum05.08.2007 10:46167474 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Heinz FranzbonenkampWäre es nicht möglich, hier die Bauteile mal mit Herstellerangaben und Bezugsquellen aufzulisten?

    Das wäre sicherlich möglich, aber in der Praxis sehr schwierig. Es gibt unterschiedliche Lösunen und Ansprüche. Ähnlich wie bei den verschiedenen Digital-Anbietern. Da hat auch jeder seine individuellen Vorlieben.

    Ein einfacher Akku/Funkfernsteuerrungsumbau, vorwiegend mit (gelisteten) Konradteilen, wurde vor einiger Zeit von Dipl. Ing. G. Joedicke in der GARTENBAHN beschrieben. Daran haben sich einige Interessenten orientiert und es funktioniert. Das Heft gibt es vielleicht noch, oder irgendjemand rückt ´ne Photo-Kopie raus.

    Gestern habe ich erstmals den Begriff "Bürstenfeuer" gehört. Es scheint da in einigen Lokomotiven üble Motoren zu geben, die die Funkerei immens behindern können. Da braucht man dann schon mehr als einen einzelnen Kondensator, um die zu entstören. LGB Motoren nach Baujahr 2000 sollen recht brauchbar sein. Faulhaber oder Maxxon ist natürlich die bessere, aber auch teuere Wahl.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorPius8 J.8, Arizona / 294076
    Datum05.08.2007 16:07167260 x gelesen
    Hi Folks,
    die beschriebenen probleme ueber funkfernsteuerung kann ich nicht ganz nachvollziehen. neben meiner gartenbahn habe ich immer RC modellbau betrieben. mit meinen funkfernsteuerungen habe ich autos, boote, helikopter, flugzeuge, und auch live steam loks gesteuert.
    knack impulse bei helis, waren schon mal ein thema, aber diese probleme waren nicht so schlimm, sodass die fernsteuerung dann total versagt haette. bei RC autos mit elektro motor habe ich praktisch keine probleme gesehen, das obwohl der motor damals noch die funken an der buerste hatte( buerstenfeuer). Bei autos und Booten, war es niemals noetig die antenne sorgfaeltig zu plazieren, und es hat trotzdem immer funktioniert.
    heute habe ich noch ein paar elektro flieger, billige massenware zum teil nicht einmal brushless, und die funkfernsteuerung ist im vergleich mit meiner alten Multiplex 3030, mit minimalem aufwand hergestellt, und das ganze funktioniert absolut einwandfrei.
    das einbauen der empfaenger antenne ist bei flugzeugen und helis sicherlich ein thema, das wegen der groesseren reichweite die noetig ist. ( standart 2-3Km )
    bei autos booten und loks, ist die reichweite normalerweise kein thema, und wenn mal die funkverbindung auch fueer ein moment weg ist, wird es ungleich zu flugzeugen nicht gleich einen totalschaden geben.
    die beschriebenen probleme, sind die nur vorhanden bei speziellen eisenbahn funkfernsteuerungen ( on board RC), oder werden hier auch regulaere RC steuerungen beschrieben?

    gruss pius


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294079
    Datum05.08.2007 17:07167203 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Pius Jobdie beschriebenen probleme, sind die nur vorhanden bei speziellen eisenbahn funkfernsteuerungen ( on board RC), oder werden hier auch regulaere RC steuerungen beschrieben?

    Bei den hier beschriebenen Eisenbahn-Funkfernsteuerungen sind eigentlich kaum Probleme aufgetaucht.

    Hier hat/hatte der eine oder andere Probleme mit handelsüblichen RC Komponenten. Genau genommen in der Kombination Akku / RC. Da besonders mit der Reichweite der Sender / Empfänger..

    Servos per Funk anzusteuern scheint wesentlich einfacher zu sein, da weniger mögliche Störquellen vorhanden sind. Aber das ist nicht das Thema in diesem Thread.

    Hier habe ich eie Anleitung gefunden, wo jemand eine kleine LGB Porter Lok mit RC / Akkus und Sound ausgerüstet hat. Bei dem wenigen Platz keine leichte Aufgabe.
    http://www.sol.me.uk/lsgallery/models/photos/kc_fini_right.html
    Teilweise hat er den Empfänger gegen Störungen abgeschirmt. Die Antenne zieht er durchs Führerhaus und verwendet zusätzlich über einen Schienenschleifer einen Gleisstrang.

    Ein Tipp in diesen Zusammenhang, der vielleicht etwas profan klingt, sind die Batterien im Sender. Wenn die zu schlapp sind, ist die Reichweite auch nicht berühmt. Ganz besonders sensibel sind alte Train Engineer Sender. Mit Akkus funktionieren manche überhaupt nicht, aber frische Batterien halten eine Fahrsaison lang.


    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorPius8 J.8, Arizona / 294081
    Datum05.08.2007 19:29167360 x gelesen
    hi Otter,

    duschreibst:
    Hier hat/hatte der eine oder andere Probleme mit handelsüblichen RC Komponenten. Genau genommen in der Kombination Akku / RC.

    das toent aber komisc, RC und akku sollten eigentlich besser funktionieren. der strom aus dem akku ist nicht gechoppert, so ohne irgend welchem NOISE.


    du schreibst: Hier hat/hatte der eine oder andere Probleme mit handelsüblichen RC Komponenten. Genau genommen in der Kombination Akku / RC. Da besonders mit der Reichweite der Sender / Empfänger..Servos per Funk anzusteuern scheint wesentlich einfacher zu sein, da weniger mögliche Störquellen vorhanden sind. Aber das ist nicht das Thema in diesem Thread.

    nun ist es klar dass hier ueber regulaere RC steuerungen berichtet wird, so wie das im ersten beitrag zu lesen war. um beim thema zu bleiben ignoriere ich deinen komentar ueber den TRAIN ENGINEER.

    wenn ich mich richtig erinnere, gibt es zwei generelle gruppen von RC steuerungen. RC steuerungen fueer flugzeuge haben normalerweise eine wesentlich groessere reichweite, bis zu 2-3Km. wird solch eine steuerung im garten verwendet ist die reichweite immer genuegend, das auch wenn mal die antenne nicht optimal ausgelegt ist. wird dann noch eine PCM steuerung genommen, werden stoerende signale ignoriert.

    du schreist: Ein Tipp in diesen Zusammenhang, der vielleicht etwas profan klingt, sind die Batterien im Sender. Wenn die zu schlapp sind, ist die Reichweite auch nicht berühmt

    meistens sind die neueren sender mit NiCa batterien ausgeruestet. NiCa batterien haben eine spezielle entlade kurve, bis fast zuletzt wird immer die nominale spannung abgegeben. bei Einweg batterien ist die entladekurve total anderst, die spannung nimmt almaehlich ab. Fernsteuerungen mit batterien sind dann meistens auch noch die low end, low cost version, nicht zu empfehlen. funkfernsteuerungen mit einer 9V viereckigen batterie sind meistens die billigste version, und wegen der kleinen batterie dann auch nicht mit einer grossen reichweite.


    Du schreibst: Servos per Funk anzusteuern scheint wesentlich einfacher zu sein, da weniger mögliche Störquellen vorhanden sind.

    Otter, irgendwie verstehe ich hier nicht ganz was du uns damit sagen willst. bei allen RC steuerungen sind servos oder regler immer am empfaenger eingesteckt, haben direkt nichts mit dem Radio signal oder reichweite nichts zu thun. Servos und fahrtenregler beziehen vom empfaenger den strom +/-, als auch ein sollwert (signal). der sollwert wird im servo oder regler verglichen, und der ausgang oder stellung des servos wird angepasst.
    die handelsueblichen regler sind heute absolut zuverlaessig, verursachen null stoerungen. zum teil verwenden wir heute anstatt gluehkerzen, die zuendkerzen wie man sie vom auto kennt. auch der funke welcher mittels hochspannung gemacht wird, stoert die funkfernsteuerung in keiner weise.
    frueher als wir noch analog bauteile in der steuerung hatten, waren oefters mal stoerungen zu sehen, heute mit den digitalen bauteilen fast nicht vorstellbar. Wenn ich meine aelteste steuerung mit neueren vergleiche, ist das wie tag und nacht. Bei den neuen RC steuerungen ist die ganze logic heute in einem einzigen chip untergebracht, deshalb wird das ganze wesentlich zuverlaessiger.


    zusammengefasst: ich wundere mich dass es berichte gibt in denen handelsuebliche RC steuerungen als unzuverlaessig beschrieben werden. ich koennte mir nur vorstellen dass eine absolut low cost, low end steuerung zu wenig reichweite hat.
    wird eine durchschnittliche fernsteuerung verwendet, sollten eigentlich nie irgend welche stoerungen auftreten.

    gruss pius


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294083
    Datum05.08.2007 20:34166938 x gelesen
    Hallo Pius,

    In diesem Thread ging es am Anfang um das "stolpernde" Verhalten der Loks mit einer normalen AM Fernsteuerung. Das ist das bekannte "Glitch" Problem.
    Du bist doch bei MLS und früher beim alten LSOL schon lange dabei. Dort wurde dieses Problem vor Jahren schon x-mal durchgekaut als die ersten einfachen R/C Systeme benutzen um ihre Loks zu steuern.
    Kann mich noch erinnern wie Reed's ganz stolz erklärten sie hätten das "Glitch" Problem jetzt im Griff.

    Reichweite ist ein anderes Thema. Bei den "Knüppel" Fernsteuerungen weniger ein Problem trotz waagrechter, kurzen Antenne knapp über dem Erdboden. Bei R/C Autos auch kein Problem - erstens ist man da nicht so weit entfernt wie bei einem Zug und zweitens haben alle die ich je hatte eine vertikale Antenne.

    Gruß Knut


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    AutorBern8d N8., bünde / nrw294090
    Datum06.08.2007 06:46167146 x gelesen
    "NF-Logik" vielleicht, aber die Schienen sind doch eine Art Beverage-Antenne. Wenn Du die Schienen erdest, dann bitte nicht aus dem Schutzleiter.. der fängt alles aus dem Haus ein und wirkt als Antenne. Hilft nur ein Kreuzerder, auf kurzem Wege an die Schienen gelegt. Wenn Du die als Lecher-Leitung auffaßt, hast Du aber nach Lambda Viertel schon wieder keine "Erde".

    Wer auf 27 MHz arbeitet, ist selber schuld.


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294107
    Datum06.08.2007 15:43167208 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Bernd Namendorf Wenn Du die als Lecher-Leitung auffaßt, hast Du aber nach Lambda Viertel schon wieder keine "Erde".

    Ich kann natürlich auch die Lichtgeschwindigkeit durch die Frequenz teilen und damit die optimale Antennenlänge ausrechnen. Bloß nutzt mir das in der Gartenbahnpraxis wenig.
    Da brauche ich weder Lamda Viertel noch See- oder Amateurfunk. Ich will mit den Modell nicht reden oder morsen, sonder vorwärts / rückwärts, schnell oder langsam fahren. Vieleicht noch ein wenig Bimmeln oder Pfeifen. Und warum mein Handy im Paddelboot auf der Nordsee nicht funktioniert, braucht mir auch niemand zu erklären.

    Es wäre natürlich schön, wenn die Funkexperten mal etwas aus ihrer Praxis mit Gartenbahnsteuerungen zeigen würden. Bei denen müsste doch eigentlich alles wie am (drahtlosen) Schnürchen funktionieren.

    Unsereiner muss ja immer noch in den nächsten Laden gehen, und hoffen, dass der Fachverkäufer den Unterschied zwischen einem Saal-Flugzeug und einer 3 Kilo Lok erkennt.
    Ich bin durchaus bereit, mir ein Minimum an Theorie anzueignen, aber lieber würde ich einfach nur ein paar Teile zusammenstecken oder löten und mit dem Spielspaß durchstarten. In Eisenbahn-Foren scheint es da wenig kompepente Hilfe zu geben. Da wird meist mehr geglaubt, als gewusst.

    Ich muss ja nicht wissen, wie ein Atomkraftwerk im Detail den Strom erzeugt, wenn ich zuhause eigentlich nur das Radio anmachen oder ne CD hören möchte.

    @ Pius: Mag ja sein, dass in Übersee nur problemlose Digital Komponenten in Funk-Fernsteuerunen verbaut werden. Wie ich allerdings in den dortigen Foren lese, klappt es, oder klappt es halt nicht. Hier fällt auch schon mal ein Modellflugzeug vom Himmel, bloss weil das Handy in der Tasche des Piloten klingelt.

    In Deutschland scheint im Modellbahnbereich noch primär 27 oder 40 Mhz. Analog Technik verbaut zu werden. Entsprechend ist manchmal das (Funk-) Chaos auf manchen Eisenbahn-Treffen.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorPius8 J.8, Arizona / 294115
    Datum06.08.2007 17:05167208 x gelesen
    Hi Otter,

    du schreibst: Mag ja sein, dass in Übersee nur problemlose Digital Komponenten in Funk-Fernsteuerunen verbaut werden. Wie ich allerdings in den dortigen Foren lese, klappt es, oder klappt es halt nicht.

    Wie schon in meinen letzten beitraegen geschrieben verwende ich bei flugmodellen Multiplex, oder auch Becker Funkfernsteuerungen, beide sind Deutscher herkunft. interesant ist zu beobachten dass serioese modellflug piloten, auch hier in USA die Multiplex steuerung verwenden. fueer teure flugzeuge die ich mit sehr viel aufwand gebaut habe ist fueer mich nur das beste gut genug.

    fueer billige massenware wie E-Z oder RTF (ready to fly) flugzeuge verwende ich schon mal die orginal steuerung, diese sind dann aber auch wiederum nicht in USA hergestellt.

    bei solchen billig produkten achte ich darauf dass minimal acht AA batterien im sender eingebaut werden koennen, und dass die zwei kristalle die neueren TX version sind. Und um die langsahm abfallende spannung zu verhindern, verwende ich dann die rechargeabele battery mit 2500mAH.

    meine erfahrung mit funkfernsteuerungen ist dass wenn acht AA batterien vorhanden sind, ist auch die reichweite genuegend.ich kann mir durchaus vorstellen dass ein sender mit wenig input auch dementsprechend weniger output geben wird, und wenn ich das falsch sehe lerne ich gerne neues dazu.

    zusammengefasst: ich denke dass aus platz und kostengrunden bei lokhaendys meistens billigere bauteile verwendet werden.
    oefters durfte ich beobachten wie freunde vom modellflugplatz nach einem krash gleich eine neue steuerung gekauft haben, die selbe beobachtung habe ich bislang bei den gartenbahnern nicht beobachtet. ungleich zur modellbahn, sind RC flieger meistens in gruppen organisiert, wenn eine steuerung unzulaenglich ist, ist der name des herstellers schnell bekannt und wird vermieden. ueber zeit zwingt das die lieferanten bessere produkte herzustellen.
    mein punkt den ich eigentlich machen will, dass es durchaus moeglich ist ein lokhaendy mit genuegender reichweite herzustellen, dass unsere lieferanten einfach nicht das noetige einsehen haben irgend was besser zu machen.

    gruss pius


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294135
    Datum06.08.2007 19:55167220 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Pius Jobmein punkt den ich eigentlich machen will, dass es durchaus moeglich ist ein lokhaendy mit genuegender reichweite herzustellen, dass unsere lieferanten einfach nicht das noetige einsehen haben irgend was besser zu machen.

    Was gibt es denn anderswo an brauchbaren Anbietern für den speziellen Bereich Funksteuerung von Akkuloks? Ausser Aristo und Tony W. ist mir niemand bekannt. Inwieweit die in Deutschland zugelassen oder brauchbar sind, weiß ich natürlich nicht.

    In Deutschland kenne ich nur Schroeders Train Control als Fertiglösungsangebot für Modellbahnen. Ansonsten stoppelt sich jeder seine individuelle Lösung aus dem zusammen, was der Markt hergibt oder der jeweilige Verkäufer gerade rät.

    Theoretisch könnte man sich die Fernsteuerung aus der Türschlossautomatik seines Autos oder aus dem Garagentor ausbauen. Das scheint jedenfalls zu funktionieren. Läuft hierzulande auch meist auf 433Mhz.

    Die Lieferanten werden vermutlich einfach keinen Markt auf dem Gebiet der Gartenbahn-Steuerung sehen. Die würden vermutlich schon eine Krise kriegen, wenn sie in Foren die Diskussionen über die diversen Digitalsysteme verfolgen müssten.

    Der Kollege mit der stolpernden Lok, der diesen Thread eröffnet hat, hat sich auch nicht wieder gemeldet. Hat dem inzwischen jemand, vielleicht per Privat Mail, weitergeholfen?

    Grüße

    Otter 1


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    AutorPius8 J.8, Arizona / 294138
    Datum06.08.2007 20:39167133 x gelesen
    hi Otter,
    wiso muss es denn immer eine lok spezifische funkfernsteuerung sein? im moment laeuft ein paraleller beitrag ueber einen eigenbau tender. bei diesem eigenbau tender wird klar dargestellt dass es auch noch anderst geht, und das mitt einer off shelf standart funkfernsteuerung fueer modell flugzeuge.
    was im andern beitrag gezeigt wird ist nur eine moeglichkeit, man kann das ganze ins unendliche ausdehnen. zum beispiel koennte man mit einer zwei kanal steuerung sogar zwei loks gleichzeitig fahren. die joysticks koennen beliebig mit raster oder ohne feder fueer mittelstellung umgeruestet werden.

    du schreibst:Die Lieferanten werden vermutlich einfach keinen Markt auf dem Gebiet der Gartenbahn-Steuerung sehen. Die würden vermutlich schon eine Krise kriegen, wenn sie in Foren die Diskussionen über die diversen Digitalsysteme verfolgen müssten.

    wenn da kein markt ist, verwundere ich mich dass es trotzdem so viele hersteller gibt die den markt teilen. so kurz ueber den daumen gepeilt, kenne ich schon zehn verschiedene hersteller. ich denke dass viele hersteller einfach noch zu fest das bild von innenanlagen im kopf haben, die distanzen einer HO N Z oder einer G anlage sind halt nicht identisch.


    fuer meinen teil denke ich einfach dass die meisten lieferanten nicht richtig einschaetzen wie die steuerung dann am ende aussehen sollte, vielmals wird zu kurz oder dann wieder uebers ziel geschossen. zum beispiel das LGB MTS 1-2 war absolut ungenuegend, wo dann im vergleich das digitrax System wieder zu weit geht. beim digitrax system wollte man alle spuren unter ein dach bringen, und deshalb hat diese steuerung einfach zu viel moeglichkeiten, moeglichkeiten die ein G bahner nie brauchen wird. das Digitrax manual ist zu weitlaeufig und das handy zu komplex, das ganze ist so aufgeblasen dass es echt schwierig ist dinge die fueer g scale wichtig sind zu finden.


    gruss pius


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294150
    Datum06.08.2007 22:56166888 x gelesen
    Geschrieben von Pius Jobwenn da kein markt ist, verwundere ich mich dass es trotzdem so viele hersteller gibt die den markt teilen. so kurz ueber den daumen gepeilt, kenne ich schon zehn verschiedene hersteller. ich denke dass viele hersteller einfach noch zu fest das bild von innenanlagen im kopf haben, die distanzen einer HO N Z oder einer G anlage sind halt nicht identisch.

    Hallo Pius -

    Du bringst hier Funkfernsteuerungen mit Empfänger in der Lok und Akkubetrieb (um die es geht, schau mal in den Titel) und Funkfernsteuerungen die entweder analog die Schienenspannung kontrollieren oder mit DCC arbeiten, durcheinander.

    Das Glitch Problem gibt es nur bei der ersten Variante, und von der gibt es sehr wenig.

    Mir fallen da nur folgende ein:

    RCS
    Locolink
    Reed's
    Aristo Train Engineer (on Board)
    Train Control
    CVP Airwire

    Gruß Knut


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294151
    Datum06.08.2007 23:34166571 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Pius Jobim moment laeuft ein paraleller beitrag ueber einen eigenbau tender. bei diesem eigenbau tender wird klar dargestellt dass es auch noch anderst geht

    Ob das geht oder ging lässt sich aus dem Beitrag nicht entnehmen. Leider fehlt ja die Lokomotive dazu.

    Geschrieben von Pius Jobzum beispiel koennte man mit einer zwei kanal steuerung sogar zwei loks gleichzeitig fahren. die joysticks koennen beliebig mit raster oder ohne feder fueer mittelstellung umgeruestet werden.

    Das wird in deutschen Fachzeitschriften hin und wieder beschrieben. Mein Freund Wilhelm B. betreibt so seine auf Funk umgebauten Loks. Der fühlt sich übrigens beim Düsseldorfer Conrad sehr gut zu RC-Fragen beraten. Garden Railways hatte vor zwei jahren mal eine Artikelserie mit Übersichten verschiedener US-Systeme.

    Geschrieben von Pius Jobwenn da kein markt ist, verwundere ich mich dass es trotzdem so viele hersteller gibt die den markt teilen

    Meine Anmerkung bezog sich auf die Akku/RC Kombinationen. Da scheint es in Deutschland wenig "Fertig-Lösungen" im Handel zu geben.
    Wenn es da in Amerika mehr gibt, erklärt das natürlich, wieso rund ein Drittel der von MLS befragten Leser angeben, ihre Gartenbahn mit RC/Akku zu betreiben.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland294182
    Datum07.08.2007 22:09166405 x gelesen
    Hallo Chris !

    Ich betreibe zwar schwerpunktmäßig RC Fernsteuerung mit Echtdampfloks, doch ich habe auch schon vor Jahren (5?) eine SD 45 auf Akkubetrieb mit RC-Steuerung und 60 A Fahrregler sowie Umpolrelais umgebaut. Stromversorgung waren 2 x 12 V Bleiakkus in Serie, also 24 V. Als Funkfernsteuerung verwende ich die Graupner MC16 im PCM-Modus, 40 MHz. Die Antenne ist bei mir lose im Güterwagen (US 4-achser) verlegt, wo auch der Empfänger, Fahrregler, Polumschalter und 1 Bleiakku eingebaut sind. Die Stromzuführung vom Güterwagen zur Lok erfolgt über 2 Kabel mit 6qmm Querschnitt, weil ursprünglich mehrere Loks in Multitraktion so gesteuert werden sollten. Die Lok ist durch Umschalten der Motorstromversorgung auch digital über Schienenstrom zu betreiben.
    Probleme, wie Du sie geschildert hast, habe ich nie beobachten können. Ich vermute daher, dass erstens Deine Fernsteuerung nicht die Sicherheit einer PCM-Datenübertragung bietet und zweitens der verwendete Fahrregler vielleicht nicht unbedingt optimal ist.

    Schöne Grüße
    Johannes


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    AutorPaul8 F.8, Neustadt / RP294267
    Datum09.08.2007 13:09167175 x gelesen
    Hallo,

    ich nutze zur Gartenbahn-Fernsteuerung das LOCOLINC-System (40 MHz, FM). Nach vielen (Fehl-) Versuchen mit der Position und Gestaltung der Empfangsantenne verwende ich jetzt mit gutem Erfolg eine eigentlich für Automodelle gedachte "Kurz-Wendelantenne" der Fa. Carson (Nr. 13324). Die Antenne selbst ist ein ca. 8 cm langer Stab, um den das Antennenkabel spiralförmig aufgewickelt und mit einem Gummiüberzug gesichert ist. Dazu gibt es eine Anleitung, wie lang das Kabel zwischen Antennenfuß und Empfänger sein soll (unterschiedlich nach der verwendeten Frequenz 27 MHz oder 40MHz) und eine kleine Karte, um dieses Kabel ordentlich aufzuwickeln. Damit wird offenbar eine halbwegs brauchbare "Abstimmung" der Antenne auf die Sendefrequenz erreicht. Das alles passt bei meinen Dieselloks locker unter das Plastik-Gehäuse. sollte dort aber möglichst weit weg von stromführenden oder metallenen Teilen und möglichst hoch montiert werden (z.B. waagerecht liegend unter dem Gehäuse-Dach).

    Guten Empfang!
    Paul


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294269
    Datum09.08.2007 14:44167337 x gelesen
    Moin,

    das klingt wie ein richtig guter, brauchbarer Tip aus der Praxis. . Da muss man erst mal drauf kommen. Vielleicht sollte man bei seinen Spielzeugen häufiger auf Erwachsenen Lösungen zurückgreifen. Das wird demnächst sofort ausprobiert.

    Darf ich fragen, welche Reichweite, so über den Daumen gepeilt, in Zusammenhang mit Locolinc jetzt erreicht wird?

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorPaul8 F.8, Neustadt / RP294285
    Datum10.08.2007 14:20167426 x gelesen
    Hallo Otter,

    20 - 25 m Reichweite sind immer drin. Nicht viel, aber für mich völlig ausreichend.

    PS. Einzige weitere Maßnahme: klassische Entstörung der Fahrmotoren mit drei Kondensatoren (je einer zwischen den beiden Stromzuführungen und jeweils zwischen Motorgehäuse und der einzelnen Stromzuführung); die ebenfalls empfohlenen Drosseln in der Stromzuführung hatten keinen für mich erkennbaren Effekt.

    MfG
    Paul


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    AutorPius8 J.8, Arizona / 294290
    Datum10.08.2007 19:07166598 x gelesen
    Hi folks,

    das entstoeren der e-motoren wird immer ein thema fueer sich bleiben. Und Paul, wenn du im moment vielleicht auch keinen unterschied siehst, wird sich das vielleicht in der zukunft aendern. leider sind die kohlenbuersten nicht immer neu, haben normalerweise einen nicht zu unterschaetzenden abrieb.
    schon so oft konnte ich beobachten dass ein neuer motor kein buerstenfeuer hatte, mit dem alter hat sich das geaendert. vielmals ist die ursache fueer buerstenfeuer bei dem abrieb der sich um und in der kohlenbuerstenfuehrung ansammelt.

    hier noch eine bemerkung an der seite: ich staune dass noch niemand versucht hat Brushless motoren zu verwenden. wie der name sagt haben solche motoren keine kohlen-buersten, sind somit absolut wartungsfrei, und somit haben diese motoren ein vielfaches der ueblichen lebensdauer.
    schon die tatsache dass die motoren wartungsfrei sind sollte grund genug sein solche dinger zu verwenden. nun diese brushless motoren haben noch viele andere vorteile. kein buersten-feuer, um ein vielfaches bessere leistung, und das bei weniger strom aufnahme.der wirkungsgrad ist in der regel mit weit ueber 90% angegeben. weniger hitze entwicklung. kleinere einbaumasse als vergleichbare motoren mit kohlenbuerste.
    der einzige nachteil ist dass man noch eine motorsteuer platine benoetigt. diese zusatz elektronik hat basically die gleiche aufgabe wie die zwei kohlenbuersten. diese motorsteuerung rechnet genaustens wenn und welche spule im motor, mit strom gespiesen werden soll. zumal solch eine elektronik diese aufgave um ein vielfaches besser erledigt, sind dann all die genannten vorteile vorhanden.
    leider sind meine elektronik kenntnisse nicht genuegend um solch eine steuerung selber zu bauen. so mit meinen minimalen kenntnissen kann ich mir aber durchaus vorstellen dass man was bauen koennte, ein zusatz print der die signale des decoders verwendet. na ja, lassen wir das, aber vielleicht konnte ich etwas interesse wecken, falls ein elektonik engineer sich interesiert, ich wuerde gerne den mechanischen teil erledigen, das anpassen und einbauen des motors im getriebe.


    think global, and regards Pius


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294310
    Datum11.08.2007 10:51167198 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Paul Frießem20 - 25 m Reichweite sind immer drin. Nicht viel, aber für mich völlig ausreichend.

    Vielen Dank für die konkrete Auskunft. Wesentlich mehr Reichweite werden in der Praxis auch selten nötig sein. Lediglich für das Not-Halt Signal habe ich es gerne, wenn in der Reichweite möglichst viel Luft drin ist. Eine Modelllok Lok in 20 Meter Entfernung würde ich selbst kaum noch sehen. Spätestens beim Rangieren, Kuppeln oder punktgenaumen Anhalten bin ich wesentlich näher dran.

    Ferngesteuerte Loks bleiben ja nicht stehen, wenn sie ausserhalb der Funk-Reichweite sind, sondern haben sich den zuletzt empfangenen Befehl gemerkt.

    Wenn ich diesen inzwischen recht langen Thread querlese, fällt mir auf, es scheint zwar viele Beiträge, aber wenig Praktiker mit RC/Akkusteuerung in Lokomotiven zu geben.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorWilh8elm8 B.8, Dumeklemmercity / NRW294311
    Datum11.08.2007 11:22167123 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Otter 1 .Ferngesteuerte Loks bleiben ja nicht stehen, wenn sie ausserhalb der Funk-Reichweite sind, sondern haben sich den zuletzt empfangenen Befehl gemerkt.

    es wäre schön, wenn es so wäre!!
    Meine beiden "Sorgenkinder" (Jetzt 2 von 6) nehmen sofort die Gelegenheit wahr, nach dem Motto:
    "Keine Signale, also Streik!"

    Kurz, sie bleiben stehen.
    Wilhelm


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    AutorManf8red8 D.8, Speyer / 294313
    Datum11.08.2007 11:35166293 x gelesen
    Hallo zusa mmen,

    Geschrieben von J. Zirner: Ferngesteuerte Loks bleiben ja nicht stehen, wenn sie ausserhalb der Funk-Reichweite sind,

    Nein, das ist nicht zutreffend. Richtig ist, dass zumindest meine Akku-Loks einfach stehen bleiben.

    Meine Erfahrung ist weiterhin, dass billige AM Anlagen (Modulation der Amplitude = AM) sehr störanfällig sind.

    Ich werde demnächst mal eine der betroffenen Loks auf PCM umrüsten. Damit habe ich im Freien bei meiner Live-Steam VIIK keine Probleme. Alletrdings flattern selbst damit in meinem Keller mit seiner Stahlbetondecke die Servos.

    Ich muss zugeben, dass ich noch keine endgültige Lösung gefunden habe, die mich 100 Prozent zufrieden stellt.
    Falls ich etwas gefunden habe, was tadellos funktioniert, werde ich es veröffentlichen.


    Mit Gruß & Ruß!
    Manfred

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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294314
    Datum11.08.2007 11:45166620 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Wilhelm B."Keine Signale, also Streik!"

    Grundrecht auf Streik kann man jetzt gerichtlich verbieten lassen. Klappt ber der großen Bahn ja schliesslich. (Kleiner Scherz am Rande)

    Vielleicht glaubt die Fernsteuerung, sie sei in ein Boot oder in ein Flugzeug eingebaut.
    (noch´n Kalauer) Da werden wir wohl mal beim Händler nachfragen, was man da machen kann.

    Wir sind scheinbar mit unserem digitalen Traincontrol System etwas verwöhnt. Da drücke ich auf die Taste und die Lok läuft, bis die Akkus leer sind. In der Zwischenzeit kann ich ins Kaffeehaus gehen oder ein Nickerchen halten.

    Grüße

    Otter 1


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    AutorClau8s P8., Düsseldorf / 294315
    Datum11.08.2007 12:06167094 x gelesen
    Geschrieben von Christian KassDas Modellcraft Set von Conrad für 61 Euro (40Mhz Funkfernsteureung, Empfänger, 4 Servos

    Geschrieben von Christian KassWas mache ich falsch?

    Hallo Chris,

    ohne Dir zu nahe treten zu wollen, die Antwort hast Du Dir schon selbst gegeben. Für 61 Euro kann ich mir gerade einmal einen PCM-Empfänger kaufen, und das auch nur gebraucht bei eBay. Das Thema ist zu vielschichtig, um auf die Ferne eine Antwort zu geben. Knackpunkte sind u.a.:


    • Sendeleistung
    • Selektivität, Schmalbandigkeit und Empfindlichkeit des Empfängers
    • Modulationsverfahren
    • Fail-Save Verhalten bei gestörtem / ausbleibendem Signal
    • Qualität der verwendeten Komponenten hinsichtlich Güte und Toleranz im Allgmeinen


    Bei 61 Eur für Sender, Empfänger und 4 Servos darfst Du da nur Chinamist erwarten.

    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir bereichten, dass PCM- und auch FM-Systeme mit aufgewickelten Antennen in Loks meist klarkomen. Hochwertige Funksteuerungen steueren unter optimalen Bedingungen z.B. Flugmodelle über hunderte von Metern sicher. Für die üblichen 50 Meter im Garten sollte das selbst dann noch reichen, wenn die Antenne suboptimal plaziert wurde. Natürlich darf die nicht in einen Blechkasten eingebaut werden. Motoren müssen entstört werden (direkt am Motor!) und aufeinandere gleitende Metallteile machen immer wieder gerne Probleme, weshalb man die entweder verschrauben oder mit Masseband auf ein Potential bringen soll.

    Grüße

    cp


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    AutorPius8 J.8, Arizona / 294320
    Datum11.08.2007 17:28166985 x gelesen
    Hi Folks,

    Geschrieben von Paul Frießem20 - 25 m Reichweite sind immer drin. Nicht viel, aber für mich völlig ausreichend.
    Otter schreibt: Eine Modelllok Lok in 20 Meter Entfernung würde ich selbst kaum noch sehen.

    hey otter und paul, es ist ja gut und recht wenn 20-25m fueer euch reichen, aber neben euch zwei gibt es noch viele andere mit groesseren anlagen, da reichen 20-25m nicht. so bitte behaltet diese eisenbahn freunde in mind.

    meine erfahrung mit reichweite ist dass man mehrmals die noetige reichweite haben muss um einen einwandfreien funkbetrieb zu gewaehrleisten. und grundsaetzlich schliesse ich keine tueren wenn es nicht noetig ist, man weis nie ob eine anlage irgend wann mal vergroessert wird.

    think global Pius


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    AutorClau8s P8., Düsseldorf / 294327
    Datum11.08.2007 18:55166457 x gelesen
    Hallo Wilhelm,

    bei modernen Systemen kannst Du wählen, ob bei Ausfall des Sendersignals ein Empfängerausgang seinen letzten Befehl beibehält oder nach einer definierbaren Zeitspanne in eine sichere Position steuert. Solche Systeme haben allerdings ihren Preis.

    Falls der Zug etwas aus aufwendigen Kleinserien- oder Handarbeitsmodellen besteht, würde ich da nicht an der falschen Stelle sparen. Das LGB-Zeugs hält ja schon einmal eher einen Unfall aus. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was ihm der Fahrspass und das mehr an Betriebssicherheit wert ist.

    Aber bei einem Komplettsystem für 61 Euro halte ich es schon für ein Wunder, dass es überhaupt unter irgendwelchen Bedingungen funktioniert. Wenn man bedenkt, was da nach Abzug von Mehrwertsteuer, Handelsspannen und Transport- und Verwaltungskosten letztendlich noch für die Entwicklung und Fertigung übrigt bleibt.

    Grüße

    cp


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294346
    Datum12.08.2007 01:51167249 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Pius Jobgibt es noch viele andere mit groesseren anlagen, da reichen 20-25m nicht. so bitte behaltet diese eisenbahn freunde in mind.


    Welche Reichweite die Funkanlagen haben müssen, hängt natürlich nicht nur von de Größe der Anlage, sondern auch vom Spielkonzept ab. Wenn ich viele Züge von einem Punkt aus kontrollieren wollte, brauchte ich nicht unbedingt eine Funkanlage. Bei Bedarf würde halt eine entsprechende Zentralantenne mit Verstärker aufstellen.

    Zumindest in meinem Garten gibt es keinen einzigen Punt, von dem aus ich die gesamte Anlage überblicken könnte. Nicht weil sie so irrsinnig groß wäre, nein da ist mal ne Kurve, ein Gebüsch, ein Einschnitt, ein Haus oder ein Hügel im Weg. Was ich nicht sehe, brauche ich auch nicht zu steuern. Da reicht es mir, wenn ich weiss, das es fährt.

    Mit Aristos Train Engineer und Schröders Train Control haben wir Reichweiten von um die 60 - 80 Meter ausprobiert. Vielleicht geht auch mehr. Bloss mussten wir dann einen mit eimem Sprechfunkgerät aufstellen, der dem Funker am Sender erzählen musste, was die Lok gerade macht.

    RC/Accu und RC / Livesteam kann Spaß machen, wenn mehrere Leute gleichzeitig eine geeignete Gleis-Anlage benutzen. Im Idealfall dabei auch noch Transport- und Rangieraufgaben lösen. Wenn Züge bloss dekorativ im Kreis fahren sollen, braucht es keinen Funk.

    Ein paar Grundlagen, allerdings mehr aus der Flugfernsteuerei kann man sich hier anlesen:
    http://www.sprut.de/electronic/modell/index.htm

    Derweil suchen wir Praktiker weiterhin das ideale System für unsere Zwecke.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorManf8red8 D.8, Speyer / 294347
    Datum12.08.2007 02:58166404 x gelesen
    Hallo!

    Geschrieben von J. Zirner:RC/Accu und RC / Livesteam kann Spaß machen, wenn mehrere Leute gleichzeitig eine geeignete Gleis-Anlage benutzen.
    Mir macht beides auch durchaus alleine Spaß, allerdings fahre ich nicht nur mit Akkuloks im Kreis herum, sondern habe mehrere Gleisanschlüsse, die rangiertechnisch bedient werden. Dafür hab ich mir extra eine Lok mit Fern-Entkupplungsmöglichkeit hergerichtet.
    Live-Steam mit Kohleloks macht sowieso schon alleine wegen der Technik an sich Spaß - das geht auch ganz gut alleine.

    Aber natürlich: Zu Mehreren kann es auch sehr viel Freude machen, einen Betrieb aufzuziehen, muss es aber nicht zwingend, falls die Interessenslage der Mitspieler nicht zusammenpasst.

    Und wie schon der oben zitierte Vorredner sagte: Derweil suchen wir Praktiker weiterhin das ideale System für unsere Zwecke.


    Mit Gruß & Ruß!
    Manfred

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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294348
    Datum12.08.2007 03:31166196 x gelesen
    Geschrieben von Otter 1 .Derweil suchen wir Praktiker weiterhin das ideale System für unsere Zwecke.

    Wenn du eins der R/C Systeme nimmst die speziell für Gartenbahnen entwickelt wurden dann brauchst du nicht mehr weiter zu suchen.
    Fragt sich halt wieder welche in Deutschland zugelassen sind - da wird es dann knapp mit der Auswahl.

    Obwohl der Link den du eingestellt hast haupsächlich Info über Flugfernsteuerei beinhaltet, gibt es doch ein paar interessante Aussagen zum Thema "bürstenloser Motor" wie diese zum Beispiel:

    bürstenlose Motoren
    Das sind Drehstrommotore, die durch die fehlenden Kollektoren geringere Verluste haben. Dafür brauchen sie einen speziellen Motorsteller, der aus der Gleichspannung des Akkus eine drehstromähnliche Spannung für den Motor kreiert. Bei Motor und Motorsteller fehlen Billigangebote. Die Produkte der profilierten Markenherstelle sind zwar von hoher Qualität, schlagen aber schon bei mittleren Leistungen mit 250,- ? (Motor + Steller) zu Buche.
    Fast alle bürstenlosen Motoren erreichen ihre Leistung durch hohe Drehzahl bei kleinem Drehmoment. Das bedeutet, das die Motoren weniger Kraft haben als herkömmliche Motoren und dieses Manko mit hoher Drehfreude kompensieren. Für einen Impeller ist das kein Problem, wer aber eine normale Luftschraube antreiben will, der wird oft nicht um ein Untersetzungsgetriebe zwischen Motor und Luftschraube herumkommen. Das treibt den Preis weiter nach oben und frißt einen Teil des besseren Wirkungsgrads wieder auf.
    Bürstenlose Motore mit relativ hohem Drehmoment (geeignet für Direktantrieb) sind die Außenläufer wie z.B. der NEWTOR.


    Gruß Knut


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    AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 294362
    Datum12.08.2007 20:58166878 x gelesen
    ... na, das ist doch nur klug, wenn sie dann stehen bleiben, oder nicht etwa ???

    Grüsse


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    AutorHart8wig8, S8., Silberthal / 294364
    Datum12.08.2007 21:59166957 x gelesen
    Hallo in die Runde,

    Manchmal ist es vorteilhaft wenn die Loks weiterfahren trotz Funkloch. Z.B. bei modellgerecht langsamen akkugetriebenen elektrischen Antrieben. Meine mit Train Control gesteuerte Hf 130 verhält sich auf diese Weise und fährt mit konstanter Geschwindigkeit weiter. Ich habe 2 weitere Akkulocks mit konventineller 40Mhz Funksteuerung die stehenbleiben, stottern (ein effizienter Weg die Getriebe zu verschleißen) oder sich sonstwie ungeschickt verhalten. Dies ist nie kritisch, da mit meinen 12V-Antrieben nur mäßige Geschwindigketen erreicht werden, aber meist nervig. Train Control ist eindeutig die bessere und preiswertere Lösung - von den Vorteilen mit einem Steuergerät schnell zwischen ockadressen zu wechseln einmal abgesehen.

    Deutliche Verbesserungen ließen sich bei meinen Loks, wie bereits von anderen beschrieben mit der Verlegung der Antenne weg vom Motor erzielen. Nach und nach hab ich die traditionelle Kondensatorentstörung eingebaut, außer ein par netten Löterfahrungen hat sich da nichts ergeben.

    Bei Echtdampfloks sieht die Lage anders aus. Da zumindest meine beiden Regner Frieda und dieWangerooge Lok mehr Kraft als nötig haben, sind unkontrollierte Streckenabschnitte kritisch. Im nu sind die Dampfer im ICE Tempo über die nächste Weiche geschossen und (selbst bei R3) entgleist (hoffentlich ist das Gestänge nicht verbogen oder Schlimmeres). Gute Fernsteuerungen lassen dem Betreiber die Freiheit zu entscheiden was in einem Funkloch passiert. Meine Multiplex Empfänger läßt sich für diesen Fall so programmieren wie ich es für richtig halte (naja ehrlich gesagt nicht beim ersten mal - aber nach etwas üben), also z.B. Regler und Umsteuerung auf Neutral.

    Von der Reichweite liegt Train Control vorne. Meine 25 - 30 Meter Strecknlänge lassen sich sicher beherrschen. Bei den anderen Fernbedienungen (von Playmo (mit fast fertigem Lasergang Kastenlokaufbau)) über Einfachfernsteuerung für Akkuantrieb bis oben erwähnter Multiplex Synthesizer für Echtdampf habe ich meist (trotz Gleise und Maschendraht) ausreichende Reichweite, aber es gibt Tage (Wetter oder weiß der Teufel was) mit schlechterem Resultat.

    Zusammenfassend kann ich nur sagen, daß ich viel Spaß am reinen Akkubetrieb auf Funkbasis habe.


    Grüße aus dem Rheinland

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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294406
    Datum13.08.2007 21:24167050 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Hartwig, SilberthalbahnerZusammenfassend kann ich nur sagen, daß ich viel Spaß am reinen Akkubetrieb auf Funkbasis habe.

    Ist ja klasse, einen weiteren Erfahrugsbericht zum Thema aus der Praxis zu lesen.
    Wir arbeiten hoffentlich alle weiter an der optimalen Lösung. Die Praktiker sind ja schon nahe dran.

    Etwas enttäuscht bin ich von den staatlich geprüften See- und Amateurfunkern, die sich hier zu Wort gemeldet haben. Erst die große Welle machen, die Amateure niedermetzeln und dann nix aus der eigenen RC/Accu Steuerungspraxis abliefern. Die Mühe hätten sie sich sparen können. Das hat niemand weitergeholfen.

    Schön wäre jetzt noch, wenn die Flugzeugführerfraktion mit den immensen Reichweiten mal testweise eines der Flugzeuge im Tiefflug, ca. 30 cm über den Boden bewegen würden und berichten, ab welcher Reichweite die Fernsteuerung versagt, bzw. wie weit es funktioniert. Das entspräche dann etwa den Bedingungen für Gartenbahnen.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorBern8d K8., Heide / Schleswig Holstein294415
    Datum13.08.2007 22:41166406 x gelesen
    Hallo,
    das kann ich noch unterbieten.
    Meine AM-Anlage für 49,- Euro hat keine Schwierigkeiten auf dem platten Land.
    Aber wehe ich komme in die Nähe des Stahlträgers unseres Balkons. Die Reichweite schrumpft auf 2,5 Meter. Das Signal wird einfach zu stark gestört und abgelenkt.
    Das ist echt nervig, stört mich aber nicht, denn ich bleibe in Bewegung.
    FM sollte schon besser gehen und PCM ist eine Top-Qualität.
    Immerhin wird Euer DSL-Datenstrom ständig über Richtfunk oder Kabel mit PCM-Technik übertragen, und man kann ja alles lesen.



    Gruß
    Bernd Karsten
    Gartenbahn und Minipuppen.de

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    AutorChri8sti8an 8K., Grünwald / Deutschland294425
    Datum14.08.2007 02:29166721 x gelesen
    Hallo cp,

    Kein Problem mit direkten Antworten, dafür wende ich mich ja auch an ein Forum.
    Also erstmal vorab: Ich bin blutiger Anfänger im RC Modellbau. Das Einsteiger Rundumsorglospaket von Conrad hat mir der freundliche Mitarbeiter in München empfohlen, als ich zuerst ein Futaba Gerät zum dreifachen Preis in der Hand hatte und ihm meine Absichten schilderte.

    Also kann ich das ganze als Fehlkauf abtun und was sollte ich mir dann zulegen? Hast du da eine Empfehlung? Worauf soll ich Wert legen?
    Bei einer "billigen" Bachmann Lok habe ich es geschafft, ohne ein allzu großes Chaos anzurichten, bis an den Motor vorzudringen. Mit den drei bekannten Kondensatoren habe ich das Ding entstört und sogleich mit der 61 Euro Fernbedienung Erfolge erzielt. Das Ding ruckelt fast nicht mehr, wenn man mit der Antenne direkt drauf zielt.

    Deine Stichpunkte verstehe ich als technisch durchaus versierter Mensch vom Sinn her, aber das reicht nicht ganz, um zum Conrad zu gehen und auf das richtige Gerät zu tippen. Den freundlichen Mitarbeiter an der Theke möchte ich vielleicht doch nicht nochmal fragen.
    Womit arbeitest du? Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich mit zweihundert Euros dabei sein könnte. Geht das?

    Grüsse
    Chris


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294427
    Datum14.08.2007 02:41166351 x gelesen
    Geschrieben von Christian KassIch würde mich natürlich freuen, wenn ich mit zweihundert Euros dabei sein könnte. Geht das?


    Hallo Chris -

    meiner Ansicht nach bist du für weitere 49 Euro plus MWSt und Porto dabei.

    Schau mal hier rein und warte bis Peter das Modul von RCS testet
    http://www.gartenbahn-forum.de/s.php?n=294058

    Deinen 12 Volt Fahrtenregler kannst du dann an Conrad zurück schicken.

    Gruß Knut


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    AutorClau8s P8., Düsseldorf / 294431
    Datum14.08.2007 10:13166147 x gelesen
    Geschrieben von Christian KassWomit arbeitest du? Ich würde mich natürlich freuen, wenn ich mit zweihundert Euros dabei sein könnte. Geht das?

    Hallo Christian,

    meine Funkfernsteuerung ist eine Graupner MC16/20. Die ist allerdings veraltet, weil Graupner bei PCM mittlerweile ein anderes Datenformat eingeführt und die Fernsteuerung aus dem Programm genommen hat.

    Ansonsten habe ich genau so wenig einen Überblick über den Fernsteuermarkt wie Du, so dass ich Dir leider auch keinen konkreten Rat geben kann.

    Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich zumindest eine FM-Fernsteuerung eines namhaften Herstellers nehmen und mir in der gewünschten Preisklasse ein Modell von einem Fachhändler vorschlagen lassen. Vielleicht nimmst Du sogar eine Lok mit ins Geschäft und erklärst dem Fachhändler, dass Du keine Stababtenne in der Lok einsetzen kannst. Dann geh mit dem enpfohlenen Gerät gleich in den Garten und probiere es aus. Wenns nicht funktioniert, zurück auf die Ladentheke (letzteres würde ich auch mit der Steuerung von Conrad versuchen). Eine PCM-Fernsteuerung wird deutlich teuerer ausfallen. Zudem sind diese Steuerungen für Flugbetrieb konzipiert und demensprechend oft mit Funktionsprogrammen überfrachtet, die man als Anwender ohne die flugspezifischen Hintergründe nicht auf Anhieb durchschauen kann. PCM-Steuerungen sind im allgemeinen aber auch betriebssicherer als analoge Systeme.

    Beim Fahrtregler würde ich ein Modell mit galvanischer Trennung (Optokoppler) bevorzugen und Empfänger- und Motorstromakkus getrennt halten. Sofern in der Lok genügent Platz ist. Damit ist dann auch eine typische Störquelle eliminiert.

    Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.

    Grüße

    cp


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    AutorClau8s P8., Düsseldorf / 294441
    Datum14.08.2007 21:27166540 x gelesen
    Geschrieben von Otter 1 .Schön wäre jetzt noch, wenn die Flugzeugführerfraktion mit den immensen Reichweiten mal testweise eines der Flugzeuge im Tiefflug, ca. 30 cm über den Boden bewegen würden und berichten, ab welcher Reichweite die Fernsteuerung versagt, bzw. wie weit es funktioniert. Das entspräche dann etwa den Bedingungen für Gartenbahnen.

    Hallo Otter,

    leider habe ich weder einen Modellflieger noch einen -hubschrauber. Aus meiner frühen Erinnerung weiss ich jedoch zu berichten, dass solche Modelle auch am Boden gestartet werden und auch dort wieder landen. Allerdings finden solche Tiefflüge nicht in grösserer Entfernung statt. Nicht, weil die Funkfernsteuerung es nicht könnte, sondern weil Piloten nicht so weit gucken können.

    Leider kann ich auch Deinem Wunsch nach einem Entfernungstest nicht entsprechen. Die Bedingungen sind von Modell zu Modell und Gartenbahn zu Gartenbahn dermassen unterschiedlich, dass es wenig Sinn macht, von den eigenen persönlichen Erfahrungen auf andere Gegebenheiten zu schliessen.

    Wenn Du aber das nötige Messequipment in Wert von mehreren 100 kEuro, den mindestens 1-wöchigen Einführungslehrgang und die Freifeldmessung organisierst, dann können wir gerne ein paar Vergleichsmessungen verschiedener Funkfernsteuerungen unter reproduzierbaren Bedingungen durchführen.

    Bis dahin belasse ich es bei den bereits geäusserten allgemeinen Aussagen.

    • PCM ist besser als analoges FM, und analoges FM besser als analoge Übertragung mit AM
    • Metallische Teile sind miteinander zu verschrauben oder mit Masseband elektrisch zu verbinden.
    • Im Idealfall ist der Emfänger vom Fahrtregler galvanisch getrennt.
    • Eine Stabantenne ist besser als ein Wendel.
    • Eine Wendelantenne besser als ein aufgewickeltes etwas


    Trotz der Beachtung dieser Prinzipien kann es bei Modellen zu Störungen kommen. Und trotz der Missachtung dieser Prinzipien kann ein Modell noch gesteuert werden. Die Wahrscheinlichkeit ist dabei jedoch wesentlich geringer.

    Grüße

    cp


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294447
    Datum14.08.2007 22:49166671 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Claus Peterleider habe ich weder einen Modellflieger noch einen -hubschrauber.

    Dann kannste oder brauchste auch nix zu dem Thema Modellflieger etwas sagen. Das die boden start- und landetauglich sind, habe ich auch schon oft gesehen und ausprobiert.

    Geschrieben von Claus PeterNicht, weil die Funkfernsteuerung es nicht könnte, sondern weil Piloten nicht so weit gucken können.

    Aha, Piloten können nicht weit kucken, die Gartenbahner haben aber Adleraugen und stelen sich 200 Meter entfernt vom Geschehen auf, bloss weil ihre Funkanlage soweit funktioiert.

    Geschrieben von Claus PeterWenn Du aber das nötige Messequipment in Wert von mehreren 100 kEuro, den mindestens 1-wöchigen Einführungslehrgang und die Freifeldmessung organisierst, dann können wir gerne ein paar Vergleichsmessungen verschiedener Funkfernsteuerungen unter reproduzierbaren Bedingungen durchführen.

    Das finde ich ewas übertrieben. Gewissermassen Kanonen und Spatzen. Aber lass uns Nägel mit Köpfen machen.

    In unserer Gegend gibt es viele Modellbahner, die mit Akku / RC oder Livesteam / RC fahren. Die schütteln teilweise eh schon die Köpfe ob dieses eigenartigen Threadsud der teilweise völlig abstrusen Theorien.
    Da gibt es sehr unterschiedliche Ansätze und Lösungen. Wir laden die einfach im Oktober ein, ihre unterschiedliche Betriebssystem vorzuführen und zu erläutern. Unsere eigenen Lösungen bringen wir natürlich auch mit. Das könnte eine klasse und informative Veranstaltung werden.

    Als Ort kann ich mir den Modellflugplatz Büderich (Nachbarort von Krähwinkel) oder das Feldbahnmuseum Oekhoven vorstellen. Letzteres hätte den Vorteil, das es eine geschützete Wagenhalle gibt und die Firma miha + dort an einem Samstag oder Sonntag im Oktober dann sowieso eine Modulanlage aufgebaut hat.

    Beide Orte haben hunderte von Metern freies Gelände aussen rum. Viel Messen brauchte man nicht unbedingt, da reicht eigentlich der Augenschein. Funktioniert oder funktiniert nicht. Aber falls erforderlich, bringe ich einen Fachmann mit den erforderlichen Geräten mit. EinBekanter von mir arbeitet im Bereich der Elektrosmog Forschung und hate eine mobile Messstation.

    Bite kurz Bescheid geben,. ob an der Organisation so einer "Erfahrungsaustausch unter Praktikern" Veranstaltung Interesse besteht.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorChri8sti8an 8K., Grünwald / Deutschland294470
    Datum15.08.2007 20:05166787 x gelesen
    Hallo Peter,

    Du hast die momentan die heißesete Lösung in Arbeit.

    Habe mal Traincontrol durchkalkuliert. Da komme ich auf 600 Euro für die erste Lok. Da kaufe ich mir doch lieber eine Bachmann Shay und stelle sie mir in die Vitrine.

    Bitte unbedingtes Feedback über deine Erfahrungen und einen Link zur Bestellseite.

    Danke
    Grüsse
    Chris


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294507
    Datum16.08.2007 16:33166830 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian KassHabe mal Traincontrol durchkalkuliert. Da komme ich auf 600 Euro für die erste Lok

    Ist das angewandte Mengenlehre? Ich war bei Train Control mit 150 Euro (Einführungsangebot) plus Akkus und Lok dabei.

    Funk/Akku scheint kinderleicht zu sein:

    http://www.ig-modellbahn-schkeuditz.de/g06i01.jpg

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorClau8s P8., Düsseldorf / 294519
    Datum16.08.2007 21:02166458 x gelesen
    Geschrieben von Otter 1 .Viel Messen brauchte man nicht unbedingt, da reicht eigentlich der Augenschein. Funktioniert oder funktiniert nicht.

    Hallo Jürgen,

    genau dieser Ansatz funktioniert bereits nicht. Bei einem analogen System wird bei einer Empfangsstörung ein Servo unkontrollierte Bewegungen ausführen. Bei einem Digitalsystem wird der Servo entweder gar nichts tun oder nach der programmierten Zeit in seine Fail-Save Position fahren, in jedem Fall aber auf Steuersignale nicht oder nur noch verzögert reagieren.

    Und selbst, wenn Du damit halbwegs einen Wert für eine Entfernung erhältst, bei der eine Fernsteuerung noch funktioniert. Was sagt das darüber aus, wenn die Fernsteuerung unter realen Bedingungen eingesetzt wird? Also auf benachbarten Kanälen gesendet wird oder Relfexionen den Empfang vermiesen? So etwas bekommst Du nur messtechnisch raus. Indem Du beispielsweise die Bitfehlerrate bei der Übertragung unter dem Einfluss verschiedener Störgrössen misst.

    Meine Zeit kann ich auch sinnvoller verbringen. Fernsteuerungen, mit denen Flugzeuge sicher gesteuert werden können, sind daher auch für Eisenbahnen nicht verkehrt. Den Praxistest haben die bereits absolviert. Schlechtes Gerät würde hier alsbald eine Protestwelle von Modellbruchpiloten nach sich ziehen. Der einzig mir bekannte Effekt, der eventuell dagegen spricht, wäre eine fehlende Großsignalfestigkeit des Empfängers, also ein Übersteuern der Eingangsstufe des Empfängers im Nahbereich. Alle anderen Eigenschaften von Empfängern, die im fliegenden Einsatz von Vorteil sind (Empfindlichkeit, Trennschärfe und Gleichwellenselektion) können für Modellbahner am Boden nur von Vorteil sein.

    Aber falls die von Dir zitierten kopfschüttelnden Modellbahner diesbezüglich andere Erkenntnisse haben, dann lass uns ruhig daran teilhaben.

    Grüße

    cp


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294521
    Datum16.08.2007 21:27166261 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Claus PeterWas sagt das darüber aus, wenn die Fernsteuerung unter realen Bedingungen eingesetzt wird? Also auf benachbarten Kanälen gesendet wird oder Relfexionen den Empfang vermiesen?

    Ich denke, wir können uns der Beantwortung der einen oder anderen Frage nähern, indem wir einfach möglichst viel unterschiedliche Systeme zur gleichen Zeit unter mehr oder weniger Praxisbedingungen ausprobieren.

    Ich werde rechtzeitig zu der geplanten "Ausprobierveranstaltung" im Oktober einladen. Zumindest die "Suchenden und Forschenden" aus der Gegend, die Interesse an brauchbaren Lösungen haben, können dann längs kommen. Vielleicht kriegen wir auch noch ´nen Fachmann oder ´ne Fachfrau dazu ran. Falls es Wünsche dazu gibt, nur her damit.

    Theorie ist ja schön und gut, aber ich selbst hab´ vorwiegend einfach nur Lust, mit meiner Eisenbahn zu spielen. Die soll möglichst idiotensicher und störungsfrei funktionieren. Und manchmal mit Akkus an Bord und mit Funk-Fernsteuerung. Selbst habe ich noch eine Menge Fragen dazu, die mir aber weder See- noch Amateurfunker beantworten können, sondern eher Leute, die sich selbst praktisch mit dem Thema beschäftigen.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorSand8bah8ner8 ..8, Tegernsee / Bayern294524
    Datum16.08.2007 22:40166343 x gelesen
    Hallo,

    Geschrieben von Claus PeterFernsteuerungen, mit denen Flugzeuge sicher gesteuert werden können, sind daher auch für Eisenbahnen nicht verkehrt
    Da wäre ich mir mal nicht so sicher.
    Funkfrequenzen
    Besser mal in obiger Tabelle nachsehen. Nicht daß dann beim Beschleunigen der Stainz dem Nachbarn sein 5000Euro-Heli den "Abflug" macht! ;-)

    Mit funkenden Grüssen

    Sandbahner


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294526
    Datum16.08.2007 23:29166527 x gelesen
    Geschrieben von Sandbahner .Geschrieben von Claus PeterFernsteuerungen, mit denen Flugzeuge sicher gesteuert werden können, sind daher auch für Eisenbahnen nicht verkehrt
    Da wäre ich mir mal nicht so sicher.
    Funkfrequenzen
    Besser mal in obiger Tabelle nachsehen. Nicht daß dann beim Beschleunigen der Stainz dem Nachbarn sein 5000Euro-Heli den "Abflug" macht! ;-)


    Ja genau - das hatte ich schon mal geschrieben
    http://www.gartenbahn-forum.de/s.php?n=294041

    Gruß Knut


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294527
    Datum16.08.2007 23:52166285 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Knut SJa genau - das hatte ich schon mal geschrieben
    http://www.gartenbahn-forum.de/s.php?n=294041


    Nu ja, haste eigentlich nicht geschrieben. Du hast was von "verboten " geschrieben. Hier in der BRD ist eigentlich nix verboten, oder alles. Je nachdem.
    In der Praxis, also wenn mehrere Funker in Sichtweite miteinander umgehen, regiert meist die Vernunft. Man spricht sich ab. Klappt fast immer.

    OK, wir haben auch schon Loks gehabt, die wie von Geisterhand bewegt, über die Tischkante gerollt und am Boden zerschellt sind. Daraus lernt man sehr schnell, die Empfänger bei Nichtbenutzung halt abzuschalten. Spart so ganz nebenbei bemerkt, sogar noch Energie.

    Bei mir melden sich so nach und nach weitere Teilnehmer / Praktiker / Interessenten am Praxistest / Erfahrugsaustausch im Oktober an. Da freue ich mich schon drauf. Das könnte es bringen. Was auch immer.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorClau8s P8., Düsseldorf / 294529
    Datum17.08.2007 06:08165574 x gelesen
    Hi,

    danke, den Hinweis, dass man die Funke aus der Flugtechnik nur mit dem für Bodenfahrzeuge zugelassenen HF-Modul bzw. Frequenzbereich verwenden soll, hatte ich unterschlagen.

    Grüsse

    cp


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    AutorKnut8 S.8, Belleville / Canada294534
    Datum17.08.2007 09:04165829 x gelesen
    Geschrieben von Otter 1 .Nu ja, haste eigentlich nicht geschrieben. Du hast was von "verboten " geschrieben. Hier in der BRD ist eigentlich nix verboten, oder alles. Je nachdem.

    Moin,

    Ich dachte immer in Deutschland gibt es für alles Gesetze, aber hier wohl nicht. Das juckt wohl niemand wenn ein Flieger aus dem Himmel stürzt nur weil jemand die falsche R/C Frequenz benutzt.
    Ich dachte halt an USA - FCC regelt das und da ist es "verboten" R/C Frequenzen die für Modellflugzeuge vorgeschrieben sind anderweitig zu benutzen.
    http://www.gpo.gov/nara/cfr/waisidx_02/47cfr95_02.html

    Ich dachte nicht daß man das in Deutschland so anders sieht.

    Schönen Gruß Knut


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    AutorChri8sti8an 8K., Grünwald / Deutschland294537
    Datum17.08.2007 11:15166588 x gelesen
    Hallo otter1,

    Vielleicht interpretiere ich die Preise auf der Train Control Homepage

    TrainControl Home

    ja etwas über, aber da wären:
    Handregler Junior: 102,00 Euro
    Lokdekoder 73,00 Euro
    Empfangseinheit 173,00 Euro

    Habe fälschlicher Weise die DCC Zentrale dazugenommen, die es ja garnicht braucht.

    Aber 348 Euro sind trotzdem stattlich und wenn jeder mitspielen will, - in der Familie hat jeder seine Lieblingslok - kommt dann die Investition mal 4.

    Gibt es dieses 150 Euro Angebot noch irgendwo? Bitte um Adresse.

    Grüsse
    Chris

    PS: Nettes Foto. Die Rampe ist ja der Hammer - selber betoniert?


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 294538
    Datum17.08.2007 12:56166491 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Christian KassVielleicht interpretiere ich die Preise auf der Train Control Homepage TrainControl Homeja etwas über, :

    Die Homepage von Schröder ist unter aller Sau. Da ist es für einen Laien (wie mich) fast unmöglich durchzublicken. Wir haben die Sachen allerdings im Einsatz. Ich musste eben auch mal kurz den Technikkollegen J.L. zwecks Beratung anrufen.

    Also, für den Einstieg braucht man wirklich nur den Junior Sender für 102.- Eus und ein Empfänger/Decoder Teil, z.B. für 42 Eus für die 1 Amp. Ausführung. Eingebaut sieht das dann so aus:


    Alle Photorechte: JZ

    Wenn man allerdings das System voll ausnutzen möchte, braucht man den großen Sender oder das PC Modul um Feinheiten zu programmieren. Da läppern sich dann die Kosten. Für Großfamilien oder Vereine wird es dann natürlich wieder günstiger pro Person, weil man den ganzen Programmiertrödel ja nur einmal braucht. Ausserdem kann man mit einem Sender mehrere Loks steuern.

    Sinnvoll ist sicherlich ein Beratungsgespräch mit dem Hersteller oder mit Verkäufern, die das System verbreiten. Dafür werden die ja, im Gegensatz zu mir, bezahlt.

    Geschrieben von Christian KassNettes Foto. Die Rampe ist ja der Hammer - selber betoniert?

    In Schkeuditz tritt jedes Jahr ein Rentner an, Meister Eckard glaub ich, der auf seine Kosten Spielanlagen für Kinder aufbaut. Meist mit sehr einfachen, preisgünstigen Mitteln. Da wird entladen, geladen, transportiert. Es ist ein Vergnügen, dort zuzusehen, oder gar mitzuspielen. Dort ist das Bild aufgenommen worden.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 295416
    Datum16.09.2007 22:07166152 x gelesen
    Moin,

    Die Funkfragen scheinen ja inzwischen alle gelöst. Zu dem Thema ist seit 4 Wochen Funkstille.

    Ich habe gestern und heute mit einem 40 mhz "Made in Philippines" Sender eine Live Steam Lok gesteuert.


    Alle Photorechte: JZ

    Empfänger, Antenne ud Akkus unterm Dach eingebaut. Alles Metall. Sichere Signalbertragung: 30 Meter. Möglicherweise mehr, aber ich war zu faul, weiter wegzulaufen.

    Am Sonntag, 7.Oktober wird dieses Jahr zum letzten Mal die miha modell + 45 mm-Modulanlage im Feldbahnmuseum Oekoven aufgbaut. http://www.gillbachbahn.de/index.html
    Falss 32mm Spur gewünscht wird, kann man das improvisiert aufbauen.

    Eingeladen sind alle Akku / RC Fahrer zum Erfahrungsaustausch. Die Lebendig Dampfer mit Fernsteuerungen sind sowieso da. Die Veranstaltung ist ja fast schon ein Geheimtipp für die Praktiker aus der Gegend.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorManf8red8 D.8, Speyer / 295418
    Datum16.09.2007 22:29165996 x gelesen
    Hallo zusammen.

    Geschrieben von J. Zirner Die Funkfragen scheinen ja inzwischen alle gelöst.
    Was mich betrifft: In weiten Teilen.

    Du hattest irgendwann mal von Train Control recht postiv berichtet.

    an alle:
    Mich interessiert: Hat noch jemand - außer Otter 1 - gute Erfahrungen damit gemacht? Was sonst hier zu lesen war, klang eher ernüchternd.

    Ich hatte erwogen, das System evtl. anzuschaffen - möchte aber vorher natürlich möglichst viel darüber erfahren, noch besser: vielleicht darf ich es irgendwo bei einem Praktiker live in Aktion mal selbst testen.


    Mit Gruß & Ruß!
    Manfred

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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 295424
    Datum17.09.2007 10:43165928 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Manfred DetznerIch hatte erwogen, das System evtl. anzuschaffen - möchte aber vorher natürlich möglichst viel darüber erfahren, noch besser: vielleicht darf ich es irgendwo bei einem Praktiker live in Aktion mal selbst testen.

    Bei der Oekoven Veranstaltung sind ausser mir noch 2 oder 3 weitere Modellbahner, die Schröder´s Train Control in Accu Loks verwenden. Da darf man bestimmt mal an den Funkregler.

    Auf der RailExpo in Paris wird das System ebenfalls in mehreren Loks auf der KREATIVMEILE im Einsatz sein: http://railexpo.fr/.

    Seitdem ich in den letzten Tagen wieder mit einem Sender mit langer Antenne im Garten rumgefuhrwerkt bin, weiß ich die kleinen Train Control Sender oder auch Aristrocrafts Train Engineer Sender, zu schätzen.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorManf8red8 D.8, Speyer / 295445
    Datum17.09.2007 16:53166294 x gelesen
    Hallo Jürgen,

    ja, die langen Antennen sind tatsächlich nervig, aber es gibt zumindest für einige Sendeanlagen Kurzantennen, die keinen nennenswerten bzw. für mich relevanten Reichweiteverlust haben und im Handling angenehmer sind.

    Danke für den Hinweis auf Oekoven. Ich nehme deine Bemerkung mal als Einladung und Angebot, deine Hardware testen zu dürfen. (Kannst ja hier wohl schlecht anderer Leute Sachen ausleihen. *grins*)
    Der Termin könnte klappen, zumal ich auch Lust hätte, meinen alten Modellbahn-Freund Hartmut K. mal wieder zu sehen.

    Hast du eigentlich Erfahrungen mit Mischbetrieb und Train Control?
    Ich meine damit gleichzeitigen
    - herkömmlichen Digitalbetrieb
    - plus Live-Steam per RC
    - plus Akku-Lok mit Train Control auf dem selben Gleisnetz.

    Die Weichen auf der Anlage sollten ebenfalls mit Train Control gestellt werden.

    @alle:
    Gibt es ansonsten niemanden im Forum, der Train Control benutzt?


    Mit Gruß & Ruß!
    Manfred

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    AutorPatr8ick8 g.8, La Moraleja / madrid295448
    Datum17.09.2007 18:01165864 x gelesen
    Hallo,

    ich bin auch gespannt welche erfahrungen hier zu Tage kommen, wie ich im GardenrailRoader lesen konnte werden in den USA zu sehr grossen Teilen Funkfernsteuerungen eingesetzt, St. Aubin bietet sowas auch mit Europakombatiblen frequenzen an, soweit ich den diesmonatigen Angeboten entnehmen konnte.

    Ich hatte auch hier im Forum wegen einer solchen Instalation angefragt und bisher ist es leider zu nix gekommen, da man da X Fabrikanten anmailen muss, und es für mich als Laien in solchen Fragen nach wievor nicht klar ist welche Komponenten ich für einen Funk-Akku-Betrieb mit Aufladung am Gleis eigentlich bestellen muss.

    Ich besitze die Funkhandys von LGB und da ist die Reichweite eher miserabel, kommt aber auch auf den Tag an. Dieses System enbindet mich aber immer noch nicht von der leidigen Schienenreinigung und den Kontaktproblemen die es ja immer noch gibt. Deshlab will auch ich in den nächsten Jahren auf die besagte Funkfernsteuerung umsteigen.

    Ich freue mich also wenn man hier zu den erfahrungen berichtet, und vielleicht währe es ja mal möglich wenn der ein oder andere der sich damit auskennt eine Liste anfertigt welche Komponenten in jede Lok (vielleicht sogar nach Bestellnummern) hinengehören damit sie funkferngestuert werden können.

    Das wáhre super

    Patrick


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    AutorManf8red8 D.8, Speyer / 295454
    Datum17.09.2007 18:34165301 x gelesen
    Hallo Patrick,

    vor einigen Jahren habe ich hier eine Materialliste zum Umbau einer Stainz auf Akkustromversorgung und Funksteuerung veröffentlicht.
    Damals habe ich noch eine Billig-Fernsteuerung mit Amplitudenmodulation benutzt, die sehr störanfällig war. Heute steuere ich mit Graupner MC 10 bzw. MC 19 und habe bislang keine Probleme damit.
    Vielleicht ist dir die Materialliste auf der Internetseite eine kleine Hilfe.

    Zur Zeit beschäftigt mich vor allem das Stellen der Weichen auf meiner Freilandanlage per Funk, außerdem ist gerade ein Rangierdiesel mit Akkustromversorgung, Entkupplungsmöglichkeit und RC-Steuerung in der Mache.


    Mit Gruß & Ruß!
    Manfred

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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 295460
    Datum17.09.2007 21:56165754 x gelesen
    Moin,

    Geschrieben von Manfred DetznerIch nehme deine Bemerkung mal als Einladung und Angebot, deine Hardware testen zu dürfen. (

    Kein Problem, solange Du keine technischen Fragen stellst, wieso es funktioniert. Da habe ich aus Prinzip keine Ahnung von. Aber ich stelle Dich bei Bedarf dann gerne vor Ort den Experten für solche Fragen vor. Ich habe vermutlich nur 32mm Material mit Schröder´s TC im Einsatz. Der Veranstalter, Hartmut K.,ist schon am Schienen für die Exotenspur am Nageln. ST-Gleis, Edelstahl, Code 250.

    Geschrieben von Manfred DetznerHast du eigentlich Erfahrungen mit Mischbetrieb und Train Control?
    Ich meine damit gleichzeitigen
    - herkömmlichen Digitalbetrieb
    - plus Live-Steam per RC
    - plus Akku-Lok mit Train Control auf dem selben Gleisnetz.


    Nöh, habe ich nicht. Oder nur sehr bedingt. Herkömmlichen Digitalbetrieb und noch einen drauf, fährt hier keiner in der näheren Bekanntschaft. Unser Rösrather Flottenadmiral vielleicht. Ich denke, der kommt auch nach Oekoven mit seiner Funke und kann was dazu sagen.

    Da Wihelm B. uns eine seiner Loks mit Akku/RC mit Conradteilen mitgeben möchte ( er selber kan leider nicht dabei sein) , werden wir hoffentlich auf seiner Riesenanlage vorher den gleichzeitigen Betrieb von Aristo Train Control, Conrad Teilen, Livesteam 4o Mhz. und Schröders Akku/Traincontrol ausprobieren und üben können. Funkmässig dürfte das keine Probleme geben. Aber wer weiß.

    Finde ich jedenfalls sehr spannend. Dümmer gehen wir aus dem Versuch jedenfalls nicht raus. Im Gegenteil.

    Viel Spaß

    Otter 1


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    AutorJoha8nne8s B8., Rösrath / Deutschland295461
    Datum17.09.2007 23:07165190 x gelesen
    Hallo Otter / Manfred !

    Flottenadmiral zu sein hat mir mein Dienstherr leider verwehrt, so bleibe ich lieber Piratenkapitän (mit Lizenz).

    Ich war 2004 in Duderstedt auf der Jubiläumsausstellung des dortigen Modelleisenbahnvereins und wir haben dort parallel digital mit Lenz und mit dem Traincontrol gefahren. Absolut keine Probleme! Der Traincontrol bezog seinen Schienenstrom aus "unserer" Lenzschen Stromversorgung und war damit zufrieden.

    Schöne Grüße
    Johannes


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    AutorManf8red8 D.8, Speyer / 295464
    Datum18.09.2007 00:58165007 x gelesen
    Hallöchen,

    das klingt alles sehr interessant - werde versuchen, dort zu sein.
    In Ermangelung von 32mm Rollmaterial kann ich leider aktiv nix beitragen - aber daran wird es nun nicht scheitern.
    Mit Johannes habe ich sowieso auch schon Kontakt aufgenommen - da lassen sich wohl auch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen, falls er kommt.
    Ideal wär es, wenn noch jemand mit der relativ neuen ESU Funke dabei wär.


    Mit Gruß & Ruß!
    Manfred

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    AutorOtte8r 18 ..8, Krähwinkel / 296199
    Datum24.10.2007 18:46164311 x gelesen
    Moin,

    auf einer US-Seite hat sich jemand die Mühe gemacht, mal unterschiedliche Akku und RC Steuerungen in handelsübliche Loks einzubauen.
    Batterie etc Dort auf Battery Power klicken.

    Interessant finde ich dort die unterschiedlichen Antennenlösungen bzw. Verbesserungen. Länger, wie auch immer. ob am Sender oder am Empfänger, scheint jedenfalls die Reichweiten zu vergrößern.

    In diesem Thread scheinen inzwiscen alle offenen Fragen geklärt zu sein. Ist jedenfalls seit Wochen Funkstille.

    Viel Spaß

    Otter 1


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     03.08.2007 21:56 , Grünwald
     03.08.2007 22:41 , Filderstadt
     05.08.2007 09:38 , Amerika
     05.08.2007 10:16 , Solingen
     05.08.2007 10:46 , Krähwinkel
     05.08.2007 16:07 , Arizona
     05.08.2007 17:07 , Krähwinkel
     05.08.2007 19:29 , Arizona
     05.08.2007 20:34 , Belleville
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