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ThemaLGB 22512 RüKB V51 901 Problem mit falscher Fahrtrichtung12 Beträge
RubrikRollmaterial - Loks
 
AutorTors8ten8 B.8, Stuttgart / Deutschland301079
Datum01.06.2008 23:198941 x gelesen
Hallo zusammen,

ich hoffe jemand von Euch kann mir helfen. Ich habe bei Ebay die LGB RükB 22512 mit Sound ersteigert. Das Modell läuft perfekt, der Sound ist hervorragend. Nur ein Problem mit großer Wirkung gibt?s. Die Lok läuft in die falsche Richtung!!!
Das ganze ist mir beim ersten Testlauf noch garnicht aufgefallen, aber am Wochenende wollte ich mal in Doppeltraktion fahren. Das wars dann. Fast Frontalzusammenstoß!!!
Kann mir jemand von Euch weiterhelfen was bei dieser Lok anders ist? So wie es aussieht, wurde an der Lok noch nie rumgeschraubt. Was ich dazu sagen muss, ich fahre Analog. Was muss ich tun, dass ich sie in Doppeltraktion verwenden kann?

Danke schon im Voraus,

Euer

Kleinbahnfreak

Torsten


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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 301082
Datum01.06.2008 23:378326 x gelesen
Es ist anzunehmen, dass der Vorbestzer die Polung vertauscht hat, was im Prinzip leicht zu beheben ist.
Analogfahrer vertauschen gerne die Polung bei einer Lok, wenn sie einen Automatikverkehr auf einem Kreis mit Ausweichgleis mit zwei Zügen, die abwechslend in unterschiedliche Richtungen eine Runde drehen, schaltungstechnishc möglichst simpel ohen umzupolen, veranstalten wollen.


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AutorTors8ten8 B.8, Stuttgart / Deutschland301084
Datum01.06.2008 23:588208 x gelesen
Hallo Helmut,

vielen Dank für die superschnelle Antwort. Das denke ich mir auch, dass das Problem mit der Polung ist.
Muss ich das bei beiden Fahrmotoren ändern oder zentral in der Lok? Kann mir vielleicht jemand sagen, wie ich das ändere? Wäre super.

Das wäre nicht die erste LGB-Lok bei mir, die elektrische Probleme von Anfang an hat. Z. b. Die Frank S, hat einen Decoder eingebaut, den man nicht Analog betreiben kann. Damals meinte der Kundendienst von LGB, ich solle den alle Drähte vom Decoder abstecken und dann geht sie, hat wirklich funktioniert. Nur wenn ich sie Digital betreiben will. muss ich sie+Tender auseinanderbauen und Decoder wieder einstecken. Könnte ja sein, das sowas auch bei der V51 ein Serienfehler ist.

Gruß

Torsten


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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 301085
Datum02.06.2008 00:028044 x gelesen
Hallo,

das kann passieren, wenn man das Getriebe öffnet und die Motoren um 180° in ihrem Festlager umdreht. Dann kommt der MinusPol des Motors mit dem Plus-Schleifer der Lok zusammen (und der PlusPol mit dem Minus-Schleifer) ... und dieser Getriebeteil läuft entgegengesetzt.

Würde allerdings auch bedeuten, dass bei Deiner Lok BEIDE Motoren um 180° im Lager gedreht worden sind, ansonsten würde die gegen sich selbst arbeiten (ein Getriebe will vorwärts - das andere rückwärts ...).

Grüsse


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AutorFred8 W.8, Velbert / Nordrhein Westfalen301086
Datum02.06.2008 01:027955 x gelesen
Hallo Torsten,

aus meiner Erfahrung in Sachen Motor umpolen durch umdrehen muß ich aber zu bedenken geben, daß zum Einen nicht alle Motorblöcke so gebaut sind, daß der Motor einfach umgedreht werden kann. Es sind unter Umständen ein paar Änderungen am Getriebegehäuse durchzuführen. Zum Anderen ändert sich bei Loks mit fahrtrichtungsabhängiger Beleuchtung zwar die Polung des Motors; aber nicht die der Beleuchtung. Beides mußte ich leidvoll bei meiner Spreewald lernen. Letzteres habe ich natürlich erst nach dem Zusammenbau festgestellt. Zur Zeit habe ich deswegen eine Lok, die vorwärts fährt und hinten leuchtet - oder eben umgekehrt.

umgedrehte Grüße

Fred


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Autorrain8er 8b., ulm / BW301094
Datum02.06.2008 12:027849 x gelesen
hallo Torsten

die 22512 hat eigentlich alle Anschlüsse als unverwechselbare, kodierte Stecker ausgeführt, so wie früher mal kurz die Kabelschuhe auf der Pinleiste vertauschen geht nicht mehr.

Schraube doch mal kurz deine Deckelgetriebe auf, das ist die kleinere Mühe und schaue nach ob beide Motoren richtig drin liegen, da gibt es so eine rastnase, diese muss unten liegen.


Kurzanleitung:

die beiden äußersten schrauben lösen, der ganze Motorblock lässt sich entnehmen, umdrehendie beiden kleinen Kreuzschliz Schr. ausdrehen und du bist bei dem Motor, Lage prüfen, eigenlich ist er ohne Manipulation nicht falsch einbaubar.

ich habe das gerade exemplarisch bei der 23510 gemacht.

an die digatlspezis, lässt sich das eigentlich nicht grundsätzlich per Cv ändern ??

viel Erfolg, rainer ulm


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AutorOliv8er 8Z., Wien / AT301095
Datum02.06.2008 12:028007 x gelesen
Servus!
Bei Analogbetrieb sollte es doch genügen nur die Stromabnahme von der Schiene andersrum zu polen... Motor und Licht bleibt wie gehabt.
Bei Digital kann man das sowohl durch tauschen der Kabel, aber auch mittels CVs konfigurieren.


lg
Oliver

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AutorHelm8ut 8K., Steinfurt / 301096
Datum02.06.2008 12:308059 x gelesen
Geschrieben von Oliver ZoffiBei Analogbetrieb sollte es doch genügen nur die Stromabnahme von der Schiene andersrum zu polen... Motor und Licht bleibt wie gehabt.
ja so hatte ich das auch gemeint.


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Autorrain8er 8b., ulm / BW301097
Datum02.06.2008 12:418137 x gelesen
In die Polungsrunde

gerade beim Zuschrauben habe ich eine seltsame Entdeckung gemacht, man kann bei der 251 den ganzen Motorblock um 180° gedreht einbauen !!!!


d. h. ein antieb läuft vorwärts der andere rückwärts (wer ist der stärkere ;>) ) oder beide laufen verkehrt !!

also das liese sich mit max. vier Schrauben und Drehen beheben !

(den Motor hatte ich gerade draußen, der hat eine doppelte Kodierung gegen das falsche einbauen !!)

also Motorblöcke drehen...

viel Erfolg, rainer ulm


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AutorKarl8 G.8, Meerbusch / 301103
Datum02.06.2008 19:488035 x gelesen
Nee - das wird wohl nix bringen - schliesslich drehst Du die Schleifer (zusammen mit der Laufrichtung der Räder) ja auch um ...! Und damit ist die Laufrichtung nach dem Gleisaufsatz wieder dieselbe ...! Sonst bräuchte man ja nur die Lok anderherum aufgleisen ...!

Grüsse


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Autorrain8er 8b., ulm / BW301111
Datum03.06.2008 14:558025 x gelesen
mio,moin,Karl

gestern schaute ich nach den Motoren der V52 und habe aus Versehen einen Antrieb verkehrt herum eingebaut. Die Lok lag noch in der Lokliege und wurde mit zwei Hirschmannklemmen über die Schienenschleifer bestromt und die Getriebe liefen gegenläufig, auf das Gleis gestellt hätte es einen Kurzschluss gegeben. Wenn beide Getriebe falsch eingebaut wurden läuft die Lok schon in die andere Richtung (Beim Umdrehen der ganzen Lok natürlich weiter in die selbe Laufrichtung, nur fährt die Lok ja dann tatsächlich rückwärts !)

gruß aus ulm,rainer


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AutorTors8ten8 B.8, Stuttgart / Deutschland301114
Datum03.06.2008 17:417730 x gelesen
Hallo zusammen,

ich möchte mich bei Euch ganz herzlich für Eure Mithilfe bedanken. Ist echt klasse gewesen, diese Resonaz.
Den Fehler habe ich behoben. Im Nachhinein ganz einfach. Ich hab erstmal das Gehäuse abgenommen, bei den Motoren konnte ich nämlich keinen falsch eingebauten feststellen. Nach der Untersuchung der Elektronikplatine hatte ich zwei Kabel festgestellt, die laut Platinenbeschriftung falsch aufgesteckt waren. Ich tauschte Sie und siehe da, die Lok läuft in die richtige Richtung. Was mich wundert, 2 Kabel mit Querschnitt 0,25qmm haben soviel Wirkung. Jetzt ist alles gut.

Danke Euch nochmals.

Hoffe bis bald

Torsten


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 01.06.2008 23:19 , Stuttgart
 01.06.2008 23:37 , Steinfurt
 01.06.2008 23:58 , Stuttgart
 02.06.2008 12:02 , ulm
 02.06.2008 12:02 , Wien
 02.06.2008 12:30 , Steinfurt
 02.06.2008 12:41 , ulm
 02.06.2008 19:48 , Meerbusch
 03.06.2008 14:55 , ulm
 03.06.2008 17:41 , Stuttgart
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