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Thema | Umbau Personenwagen | 26 Beiträge | ||
Autor | Hein8ric8h H8., Idstein / | 282826 | ||
Datum | 29.08.2006 21:29 MSG-Nr: [ 282826 ] | 24898 x gelesen | ||
Ruediger Barth schrieb am 8 Mär. 1997 in de.alt.eisenbahn: Der Lokführer sass, wie schon gesagt, im Steuerwagen ("Wendezugbefehlswagen"!). Er hatte unter anderem einen Befehlsgeber mit den Stellungen "Ausser Betrieb", "Achtung", "Beschleunigen", "Gut", "Verzögern", "Triebkraft ausschalten" vor sich. Der Heizer auf der Lok musste die Befehle duch sein Befehlsempfangsgerät quittieren. Er wurde durch ein Lautzeichen auf neue Befehle aufmerksam gemacht. Der Lokführer sah die Quittierung im Befehlsgeber. Neben Geschwindigkeitsmesser, div. Bremsdruckanzeigen und Pfeife hatte der Lokführer natürlich auch ein Bremsventil. Am Regler war ein "Schaltzylinder", der mit dem Bremszylinder der Lok gleichzeitig mit Luftdruck beaufschlagt wurde. Dabei blieben im Regler immer 10 Prozent des Querschnitts frei, damit der Heizer nicht durch ploetzliches Schliessen des Reglers durch herausschlagende Flammen verletzt wurde. Für solche Loks war auch ein beleuchteter Wasserstandsanzeiger auf der rechten Seite zwingend vorgeschrieben. Ach so, zum Befehlsgeber: Es gab noch ein Sifa-Laempchen für den Lokführer und zwei Laempchen, wer den Zug fuehrt (z.B. an Wasserkraenen uebernahm der Heizer den Zug). Die Befehlsgeber waren durch 15 Adern verbunden. <http://groups.google.de/group/de.alt.eisenbahn/browse_thread/thread/610fa8e4f633c108/6f25128be0b99cc4?lnk=st&q=wendezugbetrieb+dampflok+steuerwagen&rnum=1&hl=de#6f25128be0b99cc4> | ||||
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