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ThemaBin absulter Neuling!!!! Aber begeistert!!!71 Beiträge
AutorOtte8r 18 ..8, D - Krähwinkel / 273542
Datum07.07.2005 17:53      MSG-Nr: [ 273542 ]43573 x gelesen

Moin,



Geschrieben von Rüdiger SchäferIch gebe zum Beispiel auf die Metallgestänge der Dampfloks ab und zu einen Tropfen Nähmaschinenöl.



Tja, und ich suche dann gelegentich verzweifelt das Metallgestänge, weil viele Lokomotiven inzwischen mit Plastikgestänge ausgeliefert werden.

Spätestens dann würde ich auf der Verpackung vom Öl nachlesen, ob es zumindest säurefrei ist.

Was man so im Umgangsdeutsch als Nähmachinenöl bezeichnet, ist eigentlich für die kleinen Mechaniken etwas schwer. Da haftet auch gerne viel Staub und Sand dran, wenn man Pech hat, verharzt es auch noch.

Besser ist dann bestimmt das sehr dünnflüssige Pflegeöl von LGB mit der feinen Dosierkanüle. Das Originalprodukt, also ohne LGB Aufschrift, bekommt man für den halben Preis im Fachhandel.Sagt mein Händler, der es mir verkauft hat.



Die Getriebeschmierung würde ich sofort überprüfen. Mir sind schon knochentrockene Loks, auch von LGB, über den Schreibtisch gerollt. Vertrauen ist gut, Kontrolle klüger. Beim Schmiermittel gehen die Meinungen wieder auseinander. Die einen schwören auf Klüberpaste, die anderen auf Teflonprodukte. Der LGB-Fachhändler wird vermutlich ins LGB Regal greifen. Drei Leute, fünf Meinungen.



Wenn wir gerade dabei sind. Schienenverbindungen. Da wird auch viel geglaubt, wenn der Tag lang oder die Anlage neu ist. Schraubverbinder sind sicherlich eine sehr gute Lösung. Allerdings bei vielen kurzen Schienenstücken auch eine sehr teure. Die Variante, wo man senkrecht an die Schrauben herankommt, ist leichter zu montieren, als die mit den seitlichen Schrauben.

Lötpaste und Flamme schaffen für ein paar Jahre gute Verbindungen. Zusatzkabelverbindungen sind mühselig, helfen aber auch weiter.



LGB Kontaktpaste in LGB Steckverbindungen hat bei mir funktioniert, bis die Verbindungen mit Sand und Erde voll waren. Dann nicht mehr. Die Reste waren nur sehr aufwendig zu entfernen. Batteriepolfett war dann billiger, aber auch keine Dauerlösung.

Einen besonders spannenden Posten LGB Schienen, damals R 3, hatte ich vor ein paar Jahren. Brandneu aus dem Laden, zerbröselten die Schienenerbinder innerhalb eines Jahres. Saurer Regen? Saurer Boden? Unsaubere Legierung? Wer weiß.



Wenn ich heutzutage LGB Messingmaterial verarbeiten müsste, würde ich die Schienen und Laschen quer durchbohren, ein Gewinde schneiden und eine Schraube setzen. So werden die fast identischen, aber wesentlich preisgünstigeren Aristo-Messing-Schienen verbunden. Das hält und leitet Strom seit Jahren.



Bei jetzigen Erweiterungen oder Umbauten verzichte ich weitgehend auf Messing-Material, egal von welchem Hersteller. Das Problem mit der schnellen Oxydation und dem Putzaufwand möchte ich möglichst vermeiden. Ich verarbeite vorwiegend nur noch Edelstahl oder Nickel. Jeweils in möglichst langen Stücken, um Schraub-Verbinder zu sparen.



Andere Kollegen mit langen Strecken haben inzwischen aufgegeben, Messingschien zu putzen und nach Stromunterbrechungen zu suchen. Die haben ihre Loks auf Akkubetrieb umgerüstet oder fahren nur noch Livesteam. Meinen, da hätten sie schon Jahre vorher drauf kommen müssen oder sollen.

In die Richtung peile ich auch seit Jahren, warte nur noch auf das optimale System am Markt.



Grüße



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