| Rubrik | Rollmaterial - Loks | zurück | ||
| Thema | Vergleich LGB/Aristo | 4 Beiträge | ||
| Autor | Eber8har8d .8., www.ebis-gartenbahn.de / | 275967 | ||
| Datum | 27.11.2005 23:18 MSG-Nr: [ 275967 ] | 2779 x gelesen | ||
Hallo Rüdiger, wie immer bei einer guten Antwort: "das kommt darauf an" Ich kann von meiner F1-A Unit von der technischen Seite her nichts negatives berichten. Sie läuft etwas geräuschvoller als eine LGB-Lok aber keineswegs weniger betriebssicher. Dabei hat sie nicht einmal Schienenschleifer. Von der Detailvielfalt oder der Bedruckung her sollte man nicht zu viel erwarten: Der Kunststoff-Formenbau bei Lehmann ist schon sehr detailreich und der Lack von Lehmann steckt schneller mal die eine oder andere Schramme weg. Meiner Meinung nach stimmen bei Lehmann die Proportionen leider überhaupt nicht: Auf den engen 45 mm Gleisen wirkt die Lehmann Lok vom Gehäuse her schön mächtig, aber vom Fahrwerk her sehr schmal und dadurch hochbeinig. Verstärkt wir dieser Eindruck, weil das Gehäuse der LGB-Lok einen knappen Zentimeter höher und breiter ist im Vergleich zur Aristo. Auch seltsam bei LGB: An den Seiten müssen sich die Lokführer durch Türen zwängen, die 55 mm hoch sind und 18 mm breit. Im Faltenbalg haben Sie 75 x 23 mm Platz. Aristo ist sich bei den Türen zwar auch nicht ganz einig, weil alle Türen andere Maße haben. Und dennoch schluckt der LGB-Faltenbalg den von Arito fast wie ein großes Maul ... Der von Lehmann so oft praktizierte Maßstabs- und Schmalspur-/Regelspur-Mischmasch schlägt bei der F7 voll zu. Nietenzähler und Pufferküsser werden also mit Beiden nicht zufrieden sein. Den Spielbahner entschädigt der günstige Preis und ein Rauchgenerator mit Ventilator. Man sollte halt nur keine LGB-Streamliner oder LGB-Box-Cars unmittelbar hinter die Lok hängen... | ||||
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